logo-yokohamaNoch immer sind in Japan die Schäden des großen Erdbebens vom 11. März zu spüren. Reifenhersteller YOKOHAMA hat deshalb ein Freiwilligenprogramm ins Leben gerufen. In dessen Rahmen werden Mitarbeiter zu Aufräumprojekten in die betroffenen Gebiete entsandt.

Bei einem ersten Projekt im Juli reisten 28 Angehörige von YOKOHAMA in den Nordosten Japans. Dort entfernten sie drei Tage lang Schlamm aus Wassergräben und räumten Trümmer weg. Das Unternehmen YOKOHAMA und seine Mitarbeiter haben zudem Spendengelder in Höhe von rund einer Dreiviertelmillion Euro aufgebracht: Darunter waren auch große Beträge von ausländischen Standorten, die diese meist direkt an das Rote Kreuz spendeten.

Der Reifenhersteller hat zudem eine große Bandbreite an weiteren Maßnahmen getroffen: So wurden Hilfsgüter bereitgestellt, Arbeitsplätze für Menschen geschaffen, die ihren Job durch das Unglück verloren hatten und Unterkünfte für Obdachlose eingerichtet. YOKOHAMA möchte dazu beitragen, dass die von der Naturkatastrophe betroffenen Städte und Gemeinden bald wieder in ihren normalen Alltag zurückkehren können.