Continental legten um 3,1 % zu. Der Automobilzulieferer gab eine Neuausrichtung der Powertrain-Division bekannt. Unter anderem sollen zwischen 1 500 und 2 000 Stellen gestrichen werden. Die Aktien anderer europäischer Reifenhersteller waren dagegen schwach.
So büßten Michelin 3 % und Pirelli 3,5 % ein. Hintergrund bei Michelin waren Gerüchte, nach denen ein Wertpapierhaus Kunden gegenüber nach einem Besuch bei dem Reifenhersteller erklärt haben soll, dass der Erlös des ersten Quartals aufgrund der Schwäche des Dollars enttäuschend ausfallen könnte. Michelin nahm zu den Gerüchten keine Stellung. Bei Pirelli spielte eine Rolle, dass das Unternehmen am Vortag ein im Vergleich zum zurückliegenden Jahr unverändertes Ergebnis avisiert und unter Hinweis auf volatile Märkte die Veröffentlichung eines neuen Dreijahresplans verschoben hatte.