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Hankook Tires europäisches Entwicklungszentrum erhält weitere Verstärkung

Claus-Oberbeck Das in Lan­gen­hagen bei Han­nover ansäs­sige europäis­che Forschungs- und Entwick­lungszen­trum ETC (Europe Tech­ni­cal Cen­ter) von Han­kook Tire, derzeit siebt­größter und ein­er der wach­s­tumsstärk­sten Reifen­her­steller weltweit, hat einen neuen Entwick­lungsleit­er. Das Team um ETC- Leit­er Dipl.-Ing. Ste­fan Fis­ch­er wird seit Beginn des Jahres durch Dr.-Ing. Claus Ober­beck ergänzt.

Als Team Man­ag­er Devel­op­ment wird der 39-jährige kün­ftig die Entwick­lungsak­tiv­itäten des ETC steuern, unter anderem die Bere­iche Erstaus­rüs­tungs- und Mis­chungsen­twick­lung sowie Euro­pean Reg­u­la­tion.

Der gebür­tige Nieder­sachse Ober­beck blickt auf mehr als sechs Jahre Beruf­ser­fahrung in ver­schiede­nen Entwick­lungsabteilun­gen der Reifenin­dus­trie zurück. Als Leit­er eines inter­na­tionalen Pro­jek­t­teams arbeit­ete er zulet­zt an der Entwick­lung mod­ern­er Ultra-High-Per­for­mance (UHP)-Reifenkonzepte und deren Umset­zung in die Serien­pro­duk­tion. Das Kom­pe­ten­zpro­fil des pro­movierten Maschi­nen­bauers passt damit wie maßgeschnei­dert zu dem ger­ade im UHP-Seg­ment vielfach aus­geze­ich­neten Port­fo­lio von Reifen­her­steller Han­kook Tire.

„Ich freue mich, dass wir diese für unsere weit­eren Vorhaben so wichtige Posi­tion erfol­gre­ich beset­zen kon­nten“, zeigt sich ETC-Chef Fis­ch­er zufrieden. „In Dr. Ober­beck haben wir eine spür­bare und hochqual­i­fizierte Unter­stützung für die anspruchsvollen Entwick­lungsauf­gaben gefun­den, die uns beschäfti­gen und noch vor uns liegen.“

Das europäis­che F&E‑Zentrum des kore­anis­chen Reifen­her­stellers hat maßge­blichen Anteil an der europäis­chen Erfol­gs­geschichte des Unternehmens, die sich auch im Jahr 2009 fort­set­zte. Das mit­tler­weile 40-köp­fige Inge­nieursteam entwick­elt dabei maßgeschnei­derte Reifen­lö­sun­gen für den europäis­chen Markt, die dann unter anderem in der europäis­chen Pro­duk­tion­sstätte in Ungarn pro­duziert wer­den kön­nen. Die Reife­nen­twick­ler müssen dabei mit dem Wach­s­tum der Konz­ern­mut­ter mithal­ten. Erst Ende 2009 hat­te Han­kook Tire die Ausweitung sein­er ungarischen Pro­duk­tion­ska­paz­itäten auf ein jährlich­es Vol­u­men von zehn Mil­lio­nen Reifen bis zum Jahr 2011 beschlossen.

„Dank eigen­er Forschung und Fer­ti­gung in Europa sind wir bere­its heute in der Lage, Kun­den­wün­sche schneller und effizien­ter als viele unser­er Wet­tbe­wer­ber zu real­isieren“ so Jin-Wook Choi, Exec­u­tive Vice Pres­i­dent und Europa-Chef des Reifen­her­stellers. „Han­kook Tire ist ein tech­nolo­giegetriebenes Unternehmen. Die Spitzen­qual­i­fika­tion unser­er Reifenin­ge­nieure und ‑entwick­ler bildet den Kern unseres Geschäfts, damit unsere europäis­chen Kun­den auch in Zukun­ft von der hohen Qual­ität unser­er Pro­duk­te prof­i­tieren kön­nen.“

Ein stetig wach­sender Marken­wert und qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Pro­duk­te haben Han­kook Tire 2009 am Markt weit­er Fahrt aufnehmen lassen. Trotz der gegen­wär­tig her­aus­fordern­den wirtschaftlichen Sit­u­a­tion hat das Unternehmen Reko­r­dum­sätze ver­bucht und auch auf dem europäis­chen Markt eine stark wach­sende Nach­frage verze­ich­net. In Europa hergestellte Pro­duk­te des Reifen­her­stellers waren im ver­gan­genen Jahr auf­grund ihrer hohen Qual­ität bei Pri­vatkun­den wie Auto­mo­bil­her­stellern gle­icher­maßen begehrt. Speziell im pres­tigeträchti­gen Erstaus­rüstergeschäft verze­ich­nete das Unternehmen ein kräftiges Wach­s­tum. Han­kook Tire zählt zu den Erstaus­rüs­tungsliefer­an­ten weltweit führen­der Auto­mo­bil­her­steller wie beispiel­sweise Audi und Volk­swa­gen.