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Betriebsräte mischen sich in Streit zwischen Continental und Schaeffler ein

Die Betrieb­sräte von Con­ti­nen­tal und Scha­ef­fler haben sich in die Unstim­migkeit­en zwis­chen den bei­den Unternehmensspitzen eingemis­cht. Wie die „Han­nover­sche All­ge­meine Zeitung“ berichtet, fordern die Arbeit­nehmervertreter das Man­age­ment auf, seine Stre­it­igkeit­en zu been­den.

In einem Fünf-Punk­te-Kat­a­log haben die Gew­erkschaften IG Met­all und IG BCE ihre Vorstel­lun­gen für die kün­ftige Zusam­me­nar­beit der bei­den Konz­erne for­muliert. Unter anderem wird eine Über­nahme von Scha­ef­fler-Schulden durch Con­ti­nen­tal abgelehnt, falls das Auto­mo­bilgeschäft in einem gemein­sam Unternehmen zusam­menge­führt würde Dabei stünde man weit­eren Inve­storen aber offen gegenüber, heißt es.

Die Scha­ef­fler-Gruppe aus Her­zo­ge­nau­rach ist seit Anfang Jan­u­ar mit 49,9 Prozent Mehrheit­sak­tionär beim Auto­mo­bilzulief­er­er aus Han­nover.