Autofahrer, die ihre Winterreifen selbst montieren, sollten darauf achten, dass die Empfehlungen der Reifenhersteller beachtet werden. Im Angebot sind asymmetrische, laufrichtungsgebundene und symmetrische Winterreifen.
Bei der Montage muss daher auf die Hinweise auf der Seitenwand geachtet werden. Sie geben die Laufrichtung oder die Außenseite des Reifens an. Nur so können die Winterreifen ihre besonderen Eigenschaften wie Grip fürs Anfahren und Bremsen auf Schnee und Eis entwickeln.
Moderne Winterreifen wie ein ContiWinterContact TS 810 sind High Tech-Produkte, die sichere Fahreigenschaften auch unter winterlichen Bedingungen bieten. Hierzu werden sie in diversen Profilausführungen angeboten: Asymmetrische, laufrichtungsgebundene und symmetrische Reifen sind im Handel erhältlich.
Bei der Montage ihrer Winterräder sollten Autofahrer die Herstellerangaben auf der Seitenwand beachten: Asymmetrische, jedoch nicht laufrichtungsgebundene Winterreifen wie der ContiWinterContact TS 810 tragen auf der Seitenwand die Bezeichnung „Außen – Outside“. Wenn dieser Schriftzug nach dem Aufstecken wirklich außen zu sehen ist, wurde richtig montiert.
Rein laufrichtungsgebundene Winterreifen wie der Uniroyal MS plus 66 tragen einen Pfeil auf der Seitenwand. Zeigt dieser Pfeil nicht in Fahrtrichtung, können wichtige Eigenschaften des Reifen, wie beispielsweise die gute Aquaplaningvorsorge, nicht optimal zur Geltung gebracht werden.
Seltener angeboten werden asymmetrische und gleichzeitig laufrichtungsgebundene Reifen. Diese sind für jeweils eine Fahrzeugseite konzipiert. Da die Reifen schon auf der Felge sind, muss nur noch die Laufrichtung beachtet werden. Diese ist mit einem Pfeil sowie der Aufschrift „Rotation“ auf der Außenseite des Reifens gekennzeichnet.
Symmetrische und asymmetrische Reifen können auf jeder Radposition gefahren werden. Die Fachleute von Continental raten, schon beim Abbau der Sommerreifen die Radpositionen zu markieren, damit die spätere Montage leichter wird. Ein weiterer Tipp: Das Reifenleben kann verlängert werden, wenn die Achspositionen jedes Jahr getauscht werden. Um ihre besonderen Wintereigenschaften ausspielen zu können, müssen mindestens vier Millimeter Profil vorhanden sein, die Pneus mit dem besten Profil gehören dabei auf die Antriebsachse. Autofahrer, die sich bei der Montage unsicher fühlen, sollten das Aufziehen im Reifenhandel erledigen lassen.