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2000 Conti-Mitarbeiter vor der Conti-Hauptversammlung

Die Hauptver­samm­lung der Con­ti­nen­tal AG heute in Han­nover (23. April 2009) zog nicht nur Aktionäre an. Rund 2000 Con­ti-Mitar­beit­er aus vie­len Stan­dorten hat­ten sich vor dem Con­gress Cen­trum Han­nover ver­sam­melt, um gegen die Schließung des Werks Clairoix in Frankre­ich und der Lkw-Reifen­fer­ti­gung in Han­nover Stöck­en zu kämpfen.

Allein 1000 Demon­stran­ten kamen mit einem Son­derzug aus Frankre­ich, den man an der Gren­ze zu Bel­gien ange­hal­ten hat­te, um ihnen die Regeln für Demon­stra­tio­nen in Deutsch­land zu erk­lären. Die Demon­stra­tio­nen in Clairoix waren kür­zlich in Krawalle aus­geart­et.

Phan­tasievoller Protest der Con­ti-Kol­le­gen aus Frankre­ich
Das war wohl die erste Demon­stra­tion der IG BCE, die in zwei Sprachen abge­hal­ten wurde.
Con­ti-Vor­standsvor­sitzen­der Karl-Thomas Neu­mann wird wohl keine 2500 Abwrack­prämie brin­gen.
Rund 2000 Con­ti-Mitar­beit­er aus vie­len Stan­dortern hat­ten sich vor dem Con­gress Cen­trum Han­nover getrof­fen, in dem die Hauptver­samm­lung der Con­ti­nen­tal lief.
Streck­en­weise bunt und fröh­lich und immer friedlich ver­lief die Demon­stra­tion vor dem Con­gress Cen­trum Han­nover.
Nach den Unruhen im franzö­sis­chen Clairoix hat­te sich die Polizei auch in Han­nover auf einen starken Ein­satz vor­bere­it­et, hielt sich aber im Hin­ter­grund. Alle Fotos: Unit­ed­Pic­tures