Mit voraussichtlich 736 000 neu zugelassenen Pkw wurden im ersten Quartal 2008 nahezu drei Prozent mehr Fahrzeuge auf dem deutschen Markt verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, obwohl im März aufgrund des frühen Ostertermins drei Arbeitstage weniger zur Verfügung standen. Arbeitstäglich bereinigt liegen die Neuzulassungen nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie um sechs Prozent über dem Vorjahreswert.

Aufgrund des stabilen Inlandsgeschäfts und des anhaltend guten Auslandsgeschäfts liefen bei den heimischen Herstellern in den ersten drei Monaten des Jahres 1,5 Millionen Pkw vom Band. Dies ist das bislang zweithöchste Produktionsergebnis. Der inländische Auftragseingang übertraf im ersten Quartal das Vorjahresvolumen um zwei Prozent. Arbeitstäglich bereinigt legten die Bestellungen aus dem Ausland im März um 14 Prozent, im ersten Quartal um sechs Prozent zu.
Beim Export wurde seit Anfang des Jahres trotz sich abschwächender Weltkonjunktur und eines starken Euro mit 1,16 Millionen Pkw das Vorjahresniveau gehalten. Der Erfolg auf den Weltmärkten zeigt sich unter anderem auch im guten Abschneiden auf dem US-Markt, wo die deutschen Hersteller im März ihre Verkäufe als einzige steigern konnten (+ 1 %), während die Verkäufe von Light Vehicles insgesamt um zwölf Prozent zurückgingen.