Der italienische Pirelli-Konzern hat 2008 wegen steigender Kosten zur Restrukturierung sowie Verlusten bei Aktien- und Investitionsgeschäften rote Zahlen geschrieben.
Wie die Holding hinter dem gleichnamigen Reifen- und Immobilienkonzern am Dienstag mitteilte, belief sich der Nettoverlust auf 412,5 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 323,6 Millionen Euro eingefahren. Die Restrukturierung schlug mit 144,2 Millionen Euro zu Buche. Zudem belasteten 136 Millionen Euro an Abschreibungen auf Vermögenswerte der Immobiliensparte und 236 Millionen Euro für Investitionen in andere Firmen das Ergebnis. Der Umsatz blieb nahezu unverändert bei 4,66 Milliarden Euro.