Der ADAC-Preis „Gelber Engel“ hat sich in nur fünf Jahren zu einer der wichtigsten Auszeichnungen in der Mobilitätsbranche entwickelt.
Das zeigt besonders der Preis der Kategorie „Innovation und Umwelt“ – die einzige namhafte Auszeichnung in Deutschland, für die sich Institutionen, Verbände, Institute oder Unternehmen aktiv bewerben können.
Für die Auszeichnung 2010, über deren Vergabe eine hochkarätige Jury aus Mitgliedern des ADAC-Präsidiums sowie den Präsidenten von VDA, VDIK und ZDK entscheidet, haben 30 Unternehmen 46 Bewerbungen eingereicht.
Herausragende Initiativen, Projekte oder Innovationen aus den Bereichen Verkehrs- und Automobilsicherheit, Umweltschutz im Straßenverkehr und in der Automobilentwicklung werden ausgezeichnet. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Erfindungen schon erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurden.
„Erneut haben sich zahlreiche namhafte Firmen am Wettbewerb beteiligt und mit ihren vielen Ideen das breite Spektrum ihrer Entwicklungsarbeit auf hohem Niveau unter Beweis gestellt“, sagt ADAC-Präsident Peter Meyer. „Der große Qualitätsanspruch und das ausgeprägte Bewusstsein für ökologische Verbesserungen der Unternehmen sind bemerkenswert. Hier setzt der ADAC-Preis ‚Gelber Engel’ für die Zukunft hohe Maßstäbe.“
Den „Gelben Engel“ in der Kategorie „Innovation und Umwelt“ haben bisher folgende Firmen erhalten: Bosch für das vorausschauende Bremssystem Predictive Safety Systems (2005), DaimlerChrysler für seine Abgasreinigungstechnologie BlueTec (2006) sowie für den Lkw Active Brake Assist (2007), die Volkswagen AG für den 1,4-Liter-TSI-Motor mit Doppelkupplungsgetriebe DSG (2008) und Daimler zusammen mit Continental für die Li-Ionen-Batterie (2009).
Seit 2005 wird der „Gelbe Engel“ in den fünf Kategorien „Auto“, „Marke“, „Qualität“, „Innovation und Umwelt“ und „Persönlichkeit“ vergeben.