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50 Prozent der Deutschen Autofahrer fahren wegen zu hoher Spritpreise weniger

Mehr als die Hälfte der deutschen Aut­o­fahrer nutzt wegen der hohen Ben­zin- und Diesel­preise das eigene Auto sel­tener als früher. Angesichts der Preise haben zudem ins­ge­samt knapp 97 Prozent der Aut­o­fahrer konkrete Maß­nah­men zum Sparen von Kraft­stoff ergrif­f­en. Dies zeigt eine repräsen­ta­tive TNS Infrat­est-Umfrage vom Inter­net-Fahrzeug­markt mobile.de, mit rund 44 Mil­lio­nen Besuchen pro Monat der meist­be­suchte Inter­net-Fahrzeug­markt in Deutsch­land.

Mehr als jed­er zweite deutsche Aut­o­fahrer (51,6 Prozent) nutzt wegen der hohen Kraft­stoff­preise häu­figer alter­na­tive Verkehrsmit­tel und fährt weniger Auto als früher. Das ermit­telte mobile.de im Rah­men ein­er aktuellen, bei TNS Infrat­est in Auf­trag gegebe­nen Studie, bei der 1098 Per­so­n­en ab 18 Jahren befragt wur­den, die einen Führerschein besitzen.

Die Spitzen­re­it­er unter den Spar­maß­nah­men sind das Abstellen des Motors bei län­geren Wartezeit­en (74,8 Prozent der Aut­o­fahrer sparen auf diese Weise) und das Fahren im niedri­gen Drehzahlbere­ich (72,8 Prozent). Die Umrüs­tung auf alter­na­tive Antriebe ist bei den Deutschen dage­gen kaum ein The­ma: Ihr Auto auf Erdgas umgerüstet haben lediglich 2,4 Prozent der Befragten und nur 5,5 Prozent pla­nen eine solche Investi­tion.

Dieses ver­ständliche Ver­hal­ten der Aut­o­fahrer macht sich auch im Reifen­markt bemerk­bar, wer weniger fährt ver­braucht auch weniger Reifen.