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ADAC warnt vor Internetbetrügern

Win­ter­reifen — Der ADAC warnt vor ein­er neuen Betrugs­masche im Inter­net. Dabei wer­den bei Pkw-Verkauf­sange­boten der Name sowie gefälschte Fir­men­l­o­gos des Auto­mo­bil­clubs benutzt, um das Ver­trauen der Inter­net­nutzer zu gewin­nen.

Die Betrüger set­zen Pkw-Verkauf­sange­bote ins Inter­net und antworten den Inter­essen­ten mit fin­gierten Mails in schlechtem Englisch, die ange­blich vom ADAC stam­men. Dabei wird vorgegeben, dass der ADAC bei Ver­tragsab­schluss, bei der Geldüber­gabe und beim Trans­port der Fahrzeuge hil­ft. Das ist falsch. Der ADAC organ­isiert wed­er den Fahrzeug­trans­port bei Gebraucht­wa­gen­transak­tio­nen noch übern­immt er treuhän­derisch den Zahlungsverkehr.

Dass die ver­schick­ten Mails nicht vom ADAC stam­men, son­dern gefälscht sind, erken­nt man unter anderem am schlechtem Englisch bzw. der mis­er­ablen Übersetzung.Auch die ver­wen­de­ten E‑Mail-Adressen (zum Beispiel courier-adac@mail.com) deuten auf die gefälscht­en Nachricht­en hin. ADAC-Adressen enden immer auf „@adac.de“ ohne weit­ere Zusätze. Die ADAC-Juris­ten war­nen vor den Betrügern und rat­en von jedem weit­eren E‑Mail-Verkehr und ins­beson­dere vom Ver­tragsab­schluss ab.