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ATU Gesellschafter schießen 140 Millionen Euro zu

Laut Oberpfälzis­ch­er Kuri­er wer­den die Gesellschafter von A.T.U der finanziell angeschla­ge­nen Autow­erk­stat­tkette 140 Mil­lio­nen Euro Eigenkap­i­tal zuschießen. Die Banken hät­ten dem Finanzkonzept der Inve­storen KKR (Kohlberg Kravis Roberts) und Doughty Han­son zuges­timmt, teilte A.T.U in Wei­den mit.

70 Mil­lio­nen Euro soll für die außer­plan­mäßige Schulden­til­gung ver­wen­det wer­den, 70 Mil­lio­nen Euro sollen die Liq­uid­ität des Unternehmens verbessern. Das Unternehmen war unter anderem wegen des schlep­pen­den Win­ter­reifen­verkaufs nach den bei­den ver­gan­genen milden Win­tern in Bedräng­nis ger­at­en. Anfang April hat­te A.T.U den Abbau von 350 der ins­ge­samt rund 15 000 Stellen angekündigt. Das Unternehmen will nun ver­stärkt im Bere­ich der Glas­repara­turen, der Auto­gas-Umrüs­tung, des Flot­tenser­vice und beim Inter­net-Han­del Umsatz machen.

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