Die Autowerkstattkette ATU hat wegen der Krise in der Autobranche rund 650 Mitarbeiter entlassen. Die Kündigungen seien in den vergangenen Wochen erfolgt, bestätigte ATU-Sprecher Gerhard Andreas Bohmüller jetzt auf Medienanfragen.
Bohmüller erklärte, Grund für den Personalabbau seien deutliche Rückgänge im Kerngeschäft. Die Kunden würden ihre Fahrzeuge nicht mehr so häufig für Reparaturen oder Inspektionen in die Werkstatt bringen.
Das Unternehmen aus Weiden hat in ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland mehr als 600 Filialen. Nach den Stellenstreichungen hat ATU noch rund 13 600 Mitarbeiter.