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Autobatterie Test 2010

autobatterieDie Gesellschaft für Tech­nis­che Überwachung (GTÜ) hat gemein­sam mit der Auto Zeitung acht Starter­bat­te­rien auf Herz und Nieren getestet. Auf dem Prüf­s­tand standen Blei-Bat­te­rien im Bere­ich 70 bis 72 Ampere-Stun­den. Akkus dieser Kapaz­ität wer­den beson­ders häu­fig in Klein­wa­gen und Kom­pak­t­mod­ellen einge­set­zt, etwa in VW Golf oder Opel Astra.

Sieger des GTÜ-Tests ist die Bat­terie Pow­er Plus von Son­nen­schein (99 Euro), die gle­ich in vier Test­diszi­plinen mit Best­werten abschnitt. Der zweit­plazierte Akku, die Pre­mi­um Supe­ri­or Pow­er von Exide (95 Euro) punk­tete mit der besten Kapaz­ität und der höch­sten Anzahl von Ent­ladezyklen. Mit durch­weg guten Ergeb­nis­sen überzeugte die Moll-Bat­terie M3 plus K2 (130 Euro). Ver­lier­er ist die Ark­tis High-Tech (126 Euro) mit der ger­ing­sten Punk­tzahl.

Keine der Bat­te­rien erre­ichte nach der voll­ständi­gen Erst­ladung die angegebene Nennka­paz­ität von 70 bis 72 Ah. Der beste Testkan­di­dat, die Exide-Bat­terie, erre­ichte 92 Prozent (also 66 Ah), dicht gefol­gt von der Moll (64 Ah), während die schlecht­este, die Ark­tis, nur auf 54 Prozent kam – also statt 70 nur 38 Ampere-Stun­den bere­it­stellte.

Bei eisi­gen Tem­per­a­turen bis Minus 20 Grad ent­pup­pte sich mit 16 möglichen Kalt­startver­suchen der Test­sieger, die Son­nen­schein-Bat­terie, als beson­ders win­ter­tauglich. Auch die Bat­terie von Moll schnitt mit 14 kräftezehren­den Kalt­starts gut ab. Die Ark­tis schaffte dage­gen ger­ade mal sieben Kalt­starts. Auch in punc­to Lebens­dauer erre­ichte Son­nen­schein die besten Werte. Moll, Max Bahr, Var­ta und Bosch Sil­ver überzeugten hier eben­falls.

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