Das Frankfurter Bankhaus Metzler hält 3,99 Prozent der Aktien der Continental AG. Die Schaeffler-Gruppe, Herzogenaurach, hat damit erneut ein Aktienpaket des hannoverschen Automobilzulieferers an eine seiner Banken weitergereicht.
Der Familienkonzern will die Übernahme der Conti in den kommenden Tagen abschließen.
Conti-Aktionäre, die ihre Papiere aufgrund des Übernahmeangebots eingereicht haben, sollen ihr Geld am Donnerstag erhalten. Schaeffler waren rund 90 Prozent der Aktien angeboten worden. Aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung mit der Continental darf Schaeffler in den kommenden Jahren aber nicht mehr als 49,9 Prozent der Conti-Anteile halten. Deswegen gibt das Unternehmen, Pakete von Conti-Aktien an Banken weiter. Erst am Freitag vergangener Woche hatte die Frankfurter Bank Sal. Oppenheimer 5,5 Prozent der Conti-Aktien übernommen. Insgesamt muss Schaeffler rund 40 Prozent der Aktien auf diese Weise „parken“ oder wieder verkaufen.