Der mit der neuesten Technologie ausgestattete E4-Reifen VRQP zeichnet sich durch eine Kombination aus Langlebigkeit und verbesserter Haftung aus. Er verträgt verschleißintensiven Untergrund und kann besonders dort seine Stärken ausspielen, wo beispielsweise auf Schotterpisten eine starke Belastbarkeit und Resistenz gegen Schnittverletzungen gefragt ist. Wirtschaftlichkeit war laut Bridgestone bei der Entwicklung des Pneus oberstes Gebot: Ein extratiefes Profil, 21 Prozent tiefer als beim Vorgänger-Reifen, soll für die besonders lange Lebensdauer des Reifens sorgen.


Der VSNL wurde in erster Linie für den Einsatz im Untertagebau konzipiert, eignet sich aber auch für Radlader im Steinbruch und Recycling. Aufgrund seines "Tiefen Felsprofildesigns“ (L4) verfügt der VSNL über gute Traktion bei gleichzeitig exzellenter Stabilität und Fahrkomfort. Spezielle Seitenwand-Protektoren schützen ihn zudem vor Schnittverletzungen und anderen Beschädigungen. Seine dadurch bedingte Widerstandskraft und Langlebigkeit machen ihn zum idealen Reifen für den Einsatz im Bergbau sowohl mit als auch ohne Schutzketten.

Um der weltweit wachsenden Nachfrage nach Radialreifen für Bergbau- und Baustellenfahrzeuge gerecht werden zu können, errichtet die Bridgestone Corporation nach eigenen Angaben derzeit eine neue Reifenfabrik in Japan. Mit den dort produzierten Reifen für Erdbewegungsmaschinen (ab 49 Zoll) werden in erster Linie Steinbruch- und Bergbaufahrzeuge ausgerüstet. Die Nachfrage nach solchen Reifen ist im Zusammenhang mit dem weltweit expandierenden Abbau mineralischer Ressourcen stark gestiegen. Das neue Werk, das vor allem für den außereuropäischen Markt produzieren wird, entsteht im Industriepark Hibikinada der Kommune Kitakyushu in Japan. Die Bauarbeiten haben im zweiten Halbjahr 2007 begonnen, seine Produktionstätigkeit soll das Werk in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 aufnehmen.
Bridgestone plant weiters, die gesamte Produktionskapazität von EM-Reifen für Bergbau- und Baustellenfahrzeuge im Jahre 2010 um 40 Prozent gegenüber dem gegenwärtigen Produktionsvolumen zu steigern.