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BRV mahnt ATU ab

Der Bun­desver­band Reifen­han­del und Vulka­niseur-Handw­erk (BRV) hat die Werk­stat­tkette Auto Teile Unger (ATU) abgemah­nt. Wie der BRV seinen Mit­gliedern in einem per E‑Mail versende­ten Rund­schreiben bekan­nt gab, soll das Unternehmen eine Unter­las­sungserk­lärung abgeben und sich damit verpflicht­en, bes­timmte Reifen­typen nicht mehr zu bewer­ben.

Grund für die Aktion sei, dass bes­timmte in einem Prospekt bewor­bene Reifen bei ein­er Stich­probe in eini­gen Fil­ialen in Baden-Würt­tem­berg nicht mehr vor­rätig waren.

“Entsprechend der ATU-Wer­bung hät­ten alle bewor­be­nen Dimen­sio­nen kom­plett über den Zeitraum min­destens vom 28.10. bis 14.11.2009 vor­rätig sein müssen”, erk­lärte der geschäfts­führende Vor­sitzende des BRV, Peter Hülz­er, in dem Rund­schreiben. Und weit­er: “Fol­gt ATU der Auf­forderung nicht, wird im näch­sten Schritt eine einst­weilige Ver­fü­gung beantragt, die sich auf Besei­t­i­gung der wet­tbe­werb­srechtlichen Störung richtet.” Der Wei­den­er Zen­trale gebe man drei Werk­tage Zeit, die Unter­las­sungsverpflich­tungserk­lärung zu unterze­ich­nen.