So schön der Herbst in unseren Breitengraden sein kann, zuweilen zeigt er sich auch von seiner hässlichen Seite: Autofahrer müssen um diese Jahreszeit jeden Morgen mit der ersten Glätte rechnen. Und obwohl immer mehr Fahrer sich rechtzeitig vorbereiten, sorgen die ersten Fröste des Jahres immer wieder für chaotische Zustände auf den Straßen – ganz besonders im Berufsverkehr.
Der Grund für kilometerlange Staus auf Autobahnen oder schwere Unfälle auf Landstraßen ist aber jedes Jahr der gleiche: die falsche Bereifung. Wer frühzeitig auf Winterreifen umrüstet, kann diesen Unsicherheitsfaktor abstellen und kann beim Reifenhändler noch dazu auf umfassende Beratung und Service in Anspruch nehmen.
Christoph Langen fährt auf Goodyear UltraGrip 7+
Goodyear-Winterbotschafter Christoph Langen hat den Termin für den Reifenwechsel schon früh als Fixpunkt in seinem Kalender stehen. Weil er viel unterwegs ist, muss er den Servicetermin bei seinem Reifenhändler rechtzeitig reservieren. Schließlich ist er auf ein Auto angewiesen, das früh für die kalte Jahreszeit gerüstet ist. An seinem Wohnort im Berchtesgardener Land kann der Wintereinbruch ganz plötzlich kommen und ohne ein Auto, das dann auf den Punkt topfit ist, hätte der Nationaltrainer der Bobmannschaft ein echtes Problem: „Ich versuche immer, mir schon im September einen Termin bei meinem Servicepartner zu machen. Teilweise werde ich dafür belächelt, aber wenn im Oktober die erste Glätte kommt und alle einen Termin in der Werkstatt brauchen, bin ich der lachende Dritte“, erzählt Langen mit einem Augenzwinkern. „Denn mein Auto ist dann schon topfit für den Winter, neben dem Reifenwechsel hat mein Mechaniker im September nämlich auf jeden Fall die Zeit für einen ausführlichen Wintercheck.“ Eine Aussage, die beweist, dass der zweifache Olympiasieger nicht nur auf der Bobbahn ein Taktiker ist. Aktuell hat Langen sein Auto mit dem Goodyear UltraGrip 7+ ausgestattet und weiß, „dass ein Markenwinterreifen nicht nur bei schneebedeckten Straßen die nötige Sicherheit gibt“, sondern eben auch bei trockenen, aber eiskalten Straßen.
Die Faustregel: Winterreifen von Oktober bis Ostern
Die einfache Faustregel für den Einsatz von Winterreifen lautet: von O bis O, sprich von Oktober bis Ostern. Wartet man auf den ersten Schnee oder einen heftigen Wintereinbruch, besteht das Risiko voller Werkstätten und von Terminproblemen. Die Servicemechaniker haben dann Hochkonjunktur und machen nicht selten viele Überstunden, um alle Wechselwilligen versorgen zu können. Wer sein Auto schon vor dem Ansturm auf die Werkstatt winterfit gemacht hat, kann den ersten kühleren Tagen und Nächten entspannt entgegensehen.
Wintercheck für das Auto
Zu einem ordentlichen Winter-Check gehört aber nicht nur der Reifenwechsel. Rechtzeitig vor der kalten (und dunklen) Jahreszeit sollte man Beleuchtung und Wischerblätter prüfen, die für klare Sicht essenziell sind. Frostschutz für Kühler und Scheibenwaschanlage gehören ebenso dazu wie das Einfetten von Dichtungen: All diese Maßnahmen machen das Auto fit und widerstandsfähig gegen die Anforderungen des Winters. Viele Werkstätten bieten diese Basics und weitere sinnvolle Services im Paket an, das man gleich beim Reifenwechsel mit beauftragen kann. Für zumeist überschaubare Kosten hat man dann die Sicherheit, dass das Fahrzeug fit ist und sich ein Fachmann einen Eindruck von Komponenten verschafft hat, die womöglich entscheidend für die persönliche Sicherheit sind.
Langen rät zum Ausloten der Grenzen – wo es möglich ist
Doch für eine sichere Fahrt durch den Winter ist nicht nur einwandfreies Material unabdingbar. Christoph Langen testet sich auch selbst regelmäßig und macht sich mit seinem Gefährt auf glattem Untergrund vertraut: „Sicherheit erhält man sowohl auf der Bobbahn als auch auf der Straße nur dann, wenn Mensch und Material zusammen passen. Deshalb mache ich nicht nur mein Auto rechtzeitig fit für den Winter, sondern bereite mich auch selbst auf das Fahren auf schneebedeckten Straßen vor.“ Das vorsichtige Herantasten an die Haftgrenze der Reifen ist beispielsweise auf abgesperrten Parkplätzen möglich – am besten funktioniert es allerdings mit einem Sicherheitstraining, das zahlreiche Veranstalter in ganz Deutschland anbieten. „Nur so bin ich im Ernstfall auf gefährliche Situationen im Straßenverkehr vorbereitet und weiß, wie mein Auto reagiert“, erklärt Langen, „Ich kann das jedem Autofahrer nur empfehlen – einerseits um seine Sicherheit zu erhöhen, andererseits macht es einfach Spaß!“