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Conti-Großaktionäre wechseln

Während die Köl­ner Pri­vat­bank Sal. Oppen­heim ihren Anteil von mehr als 15 Prozent an der Han­nover­an­er Con­ti­nen­tal AG am 19. Novem­ber 2009 verkaufte, stieg zeit­gle­ich M.M. War­burg bei dem Zulief­er­er ein und erhöhte seinen Anteil von drei auf 19,5 Prozent.

Grund für den Ausstieg Sal. Oppen­heims ist Branchenkreisen zufolge die bevorste­hende Über­nahme des Bankhaus­es durch die Deutsche Bank. Da die Frank­furter Banker mit der bevorste­hen­den Kap­i­taler­höhung Con­tis befasst sind, sollte der Ausstieg Sal. Oppen­heims möglichen Inter­essen­skon­flik­ten vor­beu­gen.