Die Continental AG wegenb des guten Jahresstarts ihre positiven Jahresziele für 2008 bestätigt. „Wir werden unsere Erfolgsserie fortführen“, betonte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer heute (13. März 2008) in Hannover. Mit dem Umsatz und dem Ergebnis der ersten beiden Monate des Jahres lägen sie klar über ihren Plandaten und natürlich weit über Vorjahr.
Angepeilt werde ein Gesamtumsatz von mehr als 26,4 Milliarden Euro, sowie eine EBIT-Marge vor Abschreibungen auf Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation (PPA) sowie Restrukturierungs- und Integrationsaufwendungen von mehr als 9,3 Prozent.
Wennemer bekräftigte, dass Continental die durch Akquisition von Siemens VDO eröffneten enormen Wertschaffungspotenziale konsequent heben wird. Dadurch werden mehr als 300 Millionen Euro Synergieeffekte ab 2010 erwartet. Darüber hinaus seien Restrukturierungen geplant. Diese werden insbesondere die Division Powertrain betreffen, in der wir erhebliches Optimierungspotenzial erkannt haben. Der Restrukturierungsbedarf bewegt sich im gesetzten Rahmen, so dass sich die Integrations- und Restrukturierungskosten 2008 und 2009 wie erwartet insgesamt im unteren dreistelligen Millionenbereich bewegen werden.
Der Continental-Vorstandsvorsitzende wies darauf hin, dass insbesondere die Division Powertrain über eine Vielzahl hoch innovativer Produkte mit besten Wachstums-Chancen in der Zukunft verfügt: Je höher der Ölpreis und die Kraftstoffkosten steigen, desto besser die Absatzchancen zum Beispiel für hoch effiziente Einspritztechnologien, Turbo-Charger oder Hybridsysteme.
Abschließend Wennemer wies Spekulationen über angebliche Nachverhandlungen der Siemens VDO-Transaktion zurück.