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Continental erwartet bereinigte EBIT-Marge von 8,5 Prozent für das Geschäftsjahr 2008

Die Con­ti­nen­tal AG, Han­nover, geht auf­grund der im drit­ten Quar­tal nochmals deut­lich ver­schlechterten Rah­menbe­din­gun­gen auf den nor­damerikanis­chen und europäis­chen Fahrzeug­märk­ten und den unverän­dert hohen Belas­tun­gen durch die gestiege­nen Rohstof­fkosten aus heutiger Sicht nicht mehr davon aus, die für das Geschäft­s­jahr 2008 geset­zten Ziele im vollem Umfang zu erre­ichen.

Ins­beson­dere in den Auto­mo­tive Divi­sio­nen haben sich zum Teil deut­liche Ver­schlechterun­gen gegenüber der guten Entwick­lung in den ersten sechs Monat­en des laufend­en Jahres ergeben. Auch die Kautschuk-Divi­sio­nen sind betrof­fen, wenn auch nicht im sel­ben Umfang.

Aus heutiger Sicht ist mit ein­er EBIT-Marge von rund 8,5 Prozent für das Jahr 2008 zu rech­nen. Die Marge ist dabei um Abschrei­bun­gen aus der Kauf­preisal­loka­tion sowie um Restruk­turierungs- und Inte­gra­tionsaufwen­dun­gen bere­inigt.

Pos­i­tiv ist anzumerken, dass der geplante Schulden­ab­bau durch die im Sep­tem­ber erfol­gte hohe Wand­lungsquote bei dem im Mai 2011 fäl­li­gen Con­vert­ible Bond zusät­zlich unter­stützt wird. So sind bis zum heuti­gen Tag mehr als 80 Prozent des zum Jahre­sende 2007 ausste­hen­den Betrages in Höhe von 377,1 Mio € gewan­delt wor­den.

Eine umfassende Zwis­chen­berichter­stat­tung mit aus­führlicheren Aus­sagen wird mit der Vor­lage der Zahlen nach neun Monat­en am 30. Okto­ber 2008 erfol­gen.

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