Seite wählen

Continental im Visier der Bankenaufsicht

Hat die Con­ti­nen­tal AG die Ergeb­nisse des zweit­en Quar­tals Ana­lysten schon vorzeit­ig zur Ver­fü­gung gestellt? Mit dieser Frage befasst sich jet­zt die Banke­nauf­sicht (BaFin), berichtet heute, 1. August 2008, das „Han­dels­blatt“. Damit befind­et sich nun auch der han­nover­sche Zulief­er­er mit­ten im Über­nah­mekampf mit der Scha­ef­fler-Gruppe nun eben­falls im Visi­er der Auf­se­her.

Offiziell ist der Zwis­chen­bericht des han­nover­schen Zulief­er­ers gestern, am Mittwoch, 31. Juli 2008, veröf­fentlicht wor­den. An Ana­lysten hat­te Con­ti die Unter­la­gen allerd­ings bere­its am Mon­tag, 28. Juli 2008, ver­sandt. Jet­zt will die BaFin klären, ob die vor­ab her­aus­gegebe­nen Zahlen eine Insid­er­in­for­ma­tion darstell­ten, die erhe­blich auf den Kurs hät­ten ein­wirken kön­nen. Dann wären die Dat­en ad-hoc-pflichtig gewe­sen. Con­ti dro­ht max­i­mal eine Strafe von ein­er Mil­lion Euro.