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Continental ist als Ausbildungsbetrieb hoch begehrt

Con­ti­nen­tal ist als Aus­bil­dungs­be­trieb in der Region Han­nover hoch begehrt: Über 2.000 Schu­la­b­sol­ven­ten haben sich bei dem inter­na­tionalen Auto­mo­bilzulief­er­er um eine Aus­bil­dungsstelle zum Start am 1. Sep­tem­ber 2008 bewor­ben.

„Wir freuen uns über das große Inter­esse an unserem Unternehmen und ins­beson­dere auch, dass sich immer mehr junge Frauen auch für die tech­nis­che Aus­bil­dung und Stu­di­engänge bewer­ben. Das zeigt uns, dass wir auch bei dieser Ziel­gruppe attrak­tiv sind“, sagte Per­son­alvor­stand Heinz-Ger­hard Wente, der die 92 Con­ti­Azu­bis und Con­tiBach­e­lors in den ersten Wochen ihrer Lehrzeit im Aus­bil­dungszen­trum Han­nover per­sön­lich begrüßen wird. Ins­ge­samt bildet Con­ti­nen­tal etwa 2.000 junge Men­schen in Deutsch­land aus, knapp 600 begin­nen ihre Aus­bil­dung in diesem Herb­st.
azubis

Gemein­sam mit zahlre­ichen Beteiligten aus Wirtschaft, Ver­bän­den und Poli­tik in Deutsch­land hat sich Wente unter dem Mot­to „Aus­bil­dung — Chan­cen nutzen, neue Blick­winkel erar­beit­en, Zukun­ft und Werte schaf­fen” schon im Mai und Juni 2008 an der Aus­bil­dungskam­pagne „Stifte sich­ern Zukun­ft“ der Bun­de­sagen­tur für Arbeit beteiligt. Mit der Kam­pagne soll deut­lich gemacht wer­den, wie wichtig betriebliche Aus­bil­dung für die gesamte deutsche Wirtschaft ist. „Unsere Con­ti­Azu­bis und Con­tiBach­e­lors sind die Fachkräfte von mor­gen. Auf diese Qual­ität wollen wir ins­beson­dere im inter­na­tionalen Wet­tbe­werb nicht verzicht­en“, sagte Wente.

Die 92 Con­ti­Azu­bis und Con­tiBach­e­lors begin­nen ihre Aus­bil­dung in sechs ver­schiede­nen Berufen und fünf ver­schiede­nen dualen Stu­di­engän­gen: vom Indus­triekauf­man­n/-frau in der Hauptver­wal­tung bis zum Verfahrensmechaniker/in für Kun­st­stoff- und Kautschuk­tech­nik in der Nfz-Reifen-Pro­duk­tion, vom dualen Studi­um der Betrieb­swirtschaft­slehre bis zur Pro­duk­tion­stech­nik.

Immer­hin gut jed­er vierte Auszu­bildende in diesem Jahr ist weib­lich, im ver­gan­genen Jahr war es lediglich jed­er Fün­fte. Am beliebtesten bei den weib­lichen Bewer­bern sind die dualen Stu­di­engänge im tech­nis­chen und kaufmän­nis­chen Bere­ich und die Aus­bil­dun­gen zur Mecha­tron­ikerin, Ver­fahrens­mechanikerin und Indus­triekauf­frau.

Ergänzend zum The­ma Aus­bil­dung bietet Con­ti­nen­tal auch in diesem Jahr zum sech­sten Mal in Folge im Pro­jekt „Inte­gra­tion in den Beruf“ eine Ein­führung in die Beruf­swelt an. Neun jun­gen Erwach­se­nen, die grund­sät­zlich das Poten­zial für eine qual­i­fizierte Beruf­saus­bil­dung aufweisen, denen jedoch bis­lang die Aus­bil­dungsreife fehlt, wird mit diesem Pro­jekt der Ein­stieg in die Beruf­swelt erle­ichtert. Die Jugendlichen wer­den in ver­schiede­nen Arbeits­bere­ichen des Unternehmens voll inte­gri­ert und ler­nen so den beru­flichen All­t­ag ken­nen. Der­art haben sie die Möglichkeit, ihre Aus­bil­dungs- bzw. Beruf­s­reife weit­er zu entwick­eln und unter Beweis zu stellen. Das Pro­jekt wurde 2006 mit dem „Deutschen Förder­preis Jugend in Arbeit” aus­geze­ich­net.