Der Continental-Konzern hat im ersten Quartal 2010 seine effiziente Aufstellung erneut unter Beweis gestellt und schreibt wieder deutlich schwarze Zahlen: Das berichtete operative Ergebnis (EBIT) liegt mit 494 Mio € um mehr als 650 Mio € über dem Vergleichswert des Vorjahres, das allerdings den Tiefpunkt der Branchenkrise markierte.
Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,7 Mrd € auf rund 6 Mrd €. Der internationale Automobilzulieferer stellte diese Eckdaten am Mittwoch zur Hauptversammlung in Hannover vor.
"In den ersten drei Monaten 2010 hat sich unser Geschäft weiter deutlich gefestigt. Umsatz und operatives Ergebnis bilden eine sehr stabile Basis, die für 2010 gesteckten Konzernziele sicher zu erreichen, auch wenn noch nicht absehbar ist, wie sich die Automobilindustrie in Europa im zweiten Halbjahr entwickeln wird", sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. "Wir können unsere zu Jahresbeginn aufgestellte Prognose von mindestens fünf Prozent Umsatzwachstum vollauf bestätigen. Sollten sich die Märkte weiterhin so positiv entwickeln wie bisher, haben wir sogar die Chance, den Umsatz um bis zu 10 Prozent zu steigern. Gleichzeitig werden wir unser bereinigtes operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern."
Die Automotive Group erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von rund 3,8 Mrd € und ein berichtetes EBIT von 182 Mio €. Die Rubber Group verbuchte einen Umsatz von rund 2,2 Mrd € und ein berichtetes EBIT von 313 Mio €.
Der vollständige Bericht über das erste Quartal 2010 wird am 4. Mai veröffentlicht.