Continental, eines der weltweit führenden Unternehmen der Automobilindustrie, plant den Produktionsprozess für Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen in Timi­soara durch den Bau einer neuen Anlage zur Masterbatch-Verarbeitung zu erweitern.

Durch diese Investition erhält das Unternehmen eine vollständig integrierte Produktionsanlage – damit wird das Reifengeschäft in Rumänien konsolidiert und die kostenbezogene Wettbe­werbsfähigkeit des Reifenwerks verbessert. Das Investitionsvolumen des neuen Projekts umfasst einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe und wird mittelfristig zur Schaffung von 200 neuen Arbeitsplätzen beitragen.

„Wir setzen unsere langfristige Entwicklungsstrategie für das Continental-Werk in Timisoara fort und stützen uns dabei auf die Konsolidierung unserer Position als einer der wichtigsten Reifenhersteller in Mittel- und Osteuropa“, erklärte der Leiter der Continental-Reifenwerks, Thierry Wipff. „Mit dieser Investition zeigen wir auch unser Engagement für die lokale Wirt­schaft und die Gemeinde Timisoara. Nach Fertigstellung der Masterbatch-Verarbeitungsan­lage wird das Werk von modernster Technologie profitieren, welche die Forderungen der Europäischen Union bezüglich Qualität, Sicherheit und Umweltschutz konsequent erfüllt“, fügte Wipff hinzu.

Das Werk in Timisoara produziert aktuell 40.000 Autoreifen pro Tag. Das Erweiterungspro­jekt wird den technologischen Ablauf verbessern und dem Werk volle Autonomie sichern. Der technologische Prozess erfüllt vollständig die aktuellen Umweltschutzvorschriften der Europäischen Union.

Alle Emissionen werden aufgefangen, es wird ein Filtersystem installiert und Ruß und Öle befinden sich in einem druckdichten, isolierten Kreislauf. Die Standards des Brandschutz­systems gehören zu den komplexesten auf diesem Gebiet. In Übereinstimmung mit einem zuvor festgelegten Plan wird ein System zur permanenten Umweltüberwachung installiert.