Der international führende Automobilzulieferer Continental hat Anfang dieser Woche im Neuen Rathaus Hannovers Oberbürgermeister Stefan Weil mit 23 Trainees aus der Forschung und Entwicklung für Reifen in Hannover-Stöcken besucht.

Die Hochschulabsolventen des englischsprachigen Programmes "Explore" stammen aus zwölf verschiedenen Ländern – von China, über Indien, Malaysia bis Venezuela und von Südafrika über Deutschland bis Portugal. "Die immer internationalere Ausrichtung unserer Reifenaktivitäten sollte sich idealerweise auch in der Besetzung unserer Ausbildungsprogramme widerspiegeln. So sind 15 dieser Trainees in den vergangenen sechs Monaten in die Forschung und Entwicklung für Reifen eingetaucht, acht in die Produktion", erklärt Geert Roik, der bei Continental die weltweite Forschung und Entwicklung für Nutzfahrzeugreifen leitet. Hannover ist mit mehr als 1.200 Mitarbeitern weltweit das größte Entwicklungszentrum von Continental, weitere Standorte befinden sich in der Slowakei, Malaysia und in den USA. "Nur wenige wissen, dass wir in Stöcken bereits seit vielen Jahren Mitarbeiter aus mehr als 50 verschiedenen Nationalitäten beschäftigen. Unser multi-kulturelles Team ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb, daher legen wir großen Wert darauf, diese Zusammensetzung auch in Zukunft beizubehalten", so Roik weiter.
 
Oberbürgermeister Stefan Weil begrüßte die Trainees herzlich und gab Ihnen einen Einblick darüber, was die Stadt Hannover tut, um internationale Kontakte zu pflegen, wie Programme mit ausgewählten Partnerstädten organisiert werden und welche Bedeutung internationale Offenheit für die Landeshauptstadt besitzt. "Continental engagiert sich, um im Wettbewerb um Nachwuchskräfte ein guter Arbeitgeber zu sein, und die Stadt Hannover engagiert sich, um den Menschen in der Region als attraktiver Standort eine möglichst hohe Lebensqualität bieten zu können", so Oberbürgermeister Weil.
 
Das Explore-Trainee-Programm wurde bereits vor mehr als zehn Jahren gestartet und hat sich als erstes dieser Art sowohl bei Continental als auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt insgesamt als eines der am internationalsten ausgerichteten fest etabliert. Im aktuellen Trainee-Jahrgang der Reifensparten ist der Anteil internationaler Trainees besonders hoch.