Die Welt blickt gespannt auf den internationalen Klimagipfel im dänischen Kopenhagen. Rund 15.000 Teilnehmer diskutieren über die Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes. Der Klimawandel betrifft alle Menschen – weltweit.

Prof. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung: „Es geht nicht darum, das gute Leben abzuschaffen. Aber jeder kann einen Beitrag leisten.“ Auch für Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, ist Klimaschutz eines der Top-Themen: „Für Continental stehen umweltfreundliche Antriebstechniken ebenso im Fokus wie Fahrsicherheit. Seit Jahren arbeiten unsere Entwickler an ressourcen- und umweltschonender Mobilität – und das mit großem Erfolg.“ Der internationale Automobilzulieferer entwickelt und produziert in allen seinen Divisionen nachhaltige Innovationen und beteiligt sich an Umweltschutz-Initiativen: Das Auto der Zukunft soll umweltfreundlicher und sparsamer, aber auch leistungsfähiger und günstiger sein.

Beispiel 1: Auf der IAA 2009 präsentierten Fahrzeughersteller Studien auf Basis von Elektromotoren. Continental liefert bereits heute Lithium-Ionen-Akkus für Serienfahrzeuge und ist stark in die Entwicklung neuer Hybrid- und Elektrofahrzeugplattformen eingebunden. Parallel optimieren Entwickler den klassischen Antriebsstrang. Besondere Bedeutung hat der Turbolader, der den Verbrauch um bis zu 15 Prozent reduzieren kann. Zudem ist Continental mit an der Spitze bei Komponenten für Treibstoffversorgung, Einspritzsystemen, Motor- und Getriebesteuerung oder bei Sensoren zur Senkung von Emissionen – und hat die Systemkompetenz, diese Technologien zusammenzuführen.

Beispiel 2: Continental setzt sich schon lange für ein Reifenlabel ein, das nun ab November 2012 für alle 27 EU-Länder verbindlich sein soll. Dieses Label bildet neben Sicherheits- auch elementare Umwelteigenschaften ab.

Beispiel 3: Reifendruckkontrollsysteme werden laut EU-Kommission ab 2012 Pflicht in neuen Fahrzeugmodellen. Dadurch kann die Zahl der Unfälle durch Reifenausfälle gesenkt  und der Umweltschutz gestärkt werden. Hintergrund: Nur korrekter Luftdruck sichert den Kraftstoff sparenden niedrigen Rollwiderstand. Continental empfiehlt dringend genau messende Systeme, denn unnötig verbrauchter Kraftstoff bedeutet unnötig mehr CO2-Ausstoß.

Beispiel 4: Die Optimierung der Materialien ist gut fürs Klima. So verringern zum Beispiel neue ölresistente Zahnriemen und riemengetriebene Starter-Generatoren mit speziellen Hochleistungs-Keilrippenriemen den CO2-Ausstoß. Auch ein neuartiges leichtes Kunststoff-Getriebelager und besondere ContiTech-Schläuche im Motorbereich helfen, Abgase zu reduzieren.„Zero Emissions“ – das ist eines der großen Zukunftsthemen von Continental.