Die Continental AG und der potenzielle Investor MAG mit Sitz in Dubai haben ihre Verkaufsgespräche über Reifentechnologie in Kombination mit dem Pkw-Reifen-Werk in Clairoix, Frankreich einvernehmlich beendet. Eine Einigung konnte dabei nicht erzielt werden.
Beide Parteien haben intensive Diskussionen geführt, aber schließlich festgestellt, dass es nicht möglich war, eine gemeinsame Basis für die weiteren Verhandlungen zu finden. "Wir hätten mit dem Einstieg in das Reifenproduktionsgeschäft gern unsere bisher stark auf den Handel ausgerichtete Wertschöpfungskette erweitert. Mit unserem heutigen Wissen werden wir diesen Ansatz weiter prüfen. Wir bedanken uns ausdrücklich bei der französischen Regierung für ihren Einsatz und ihre Unterstützung bei unseren Überlegungen und werden Frankreich auch künftig bei unseren Geschäftsplänen als wichtigen Standort im Blick behalten", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der MAG Gruppe, Dr. Fawaz Sabri.
Dr. Bernhard Trilken, bei Continental verantwortlich für die weltweite Autoreifen-Produktion ergänzt: "Ein Einstieg in konkrete Verhandlungen auf der Basis gemeinsam definierter Rahmenbedingungen war daher nicht möglich. Beide Seiten haben dies festgestellt und sind übereinstimmend zu dem Ergebnis gekommen, an dieser Stelle die Verkaufsgespräche zu beenden."