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Continental verkauft Phoenix

Vier Jahre nach dem Kauf des Spezialschlauch- und Förder­bän­der­her­stellers Phoenix hat der Autozulief­er­er Con­ti­nen­tal einen kleinen Geschäfts­bere­ich der Fir­ma weit­er­verkauft. Die Beteili­gungs­fir­ma Ger­man­Cap­i­tal und die Bank Mor­gan Stan­ley übernehmen die auf Dachab­dich­tun­gen spezial­isierte Phoenix Dich­tung­stech­nik, wie Con­ti am Fre­itag mit­teilte. Die 250 Mitar­beit­er an den bei­den Stan­dorte Wal­ter­shausen (Thürin­gen) und Ham­burg müssten nicht um ihre Jobs fürcht­en, teil­ten die Käufer mit. Die Investi­tio­nen wür­den erhöht.

Das prof­itable Unternehmen habe ver­gan­ge­nes Jahr einen Umsatz von 65 Mil­lio­nen Euro erwirtschaftet, passe aber mit sein­er Aus­rich­tung auf die Bauwirtschaft nicht zum Port­fo­lio der Gum­mi-Sparte Con­tiTech, sagte deren Chef Ger­hard Lerch. Zum Kauf­preis machte er keine Angaben.