– Insgesamt 23 Auszeichnungen für Mercedes-Benz und smart
– Bestnoten in Umweltfreundlichkeit und Performance

Mit insgesamt 23 Auszeichnungen hat die Daimler AG bei der diesjährigen Michelin Challenge Bibendum in Shanghai als erfolgreichster Teilnehmer abgeschnitten. Sieben Fahrzeuge der Marken Mercedes- Benz und smart stellten sich bei der weltweit wichtigsten Veranstaltung zum Thema nachhaltige Mobilität in verschiedenen Disziplinen dem Wettbewerb.

Rund 80 teilnehmende Fahrzeuge wurden in den Kategorien Beschleunigung, Handling, Geräuschentwicklung, Lokale Emissionen, Verbrauchseffizienz und CO2-Emissionen (Tank-zu- Reifen) auf den Prüfstand gestellt. Darüber hinaus holte der Mercedes-Benz E300 BLUETEC, der gerade erst seine Europa-Premiere feierte, den ersten Platz bei der 170 Kilometer langen Rallye für Serienfahrzeuge. Auszeichnungen für das beste Design erhielten der smart fortwo cdi in der Kategorie Serien-PKW sowie der Mercedes-Benz F600 in der Kategorie PKW Prototypen.

Die Auszeichnungen im Überblick

Mercedes-Benz E 300 BLUETEC
Insgesamt vier Auszeichnungen (Kategorien: Beschleunigung, Handling und Lokale Emissionen sowie Serienfahrzeug-Sieger in der Rallye)

–  Mercedes-Benz E 200 NGT
Insgesamt vier Auszeichnungen (Kategorien: Beschleunigung, Lokale Emissionen, Verbrauchseffizienz und CO2-Emissionen)

–  Mercedes-Benz A-Klasse F-Cell
Insgesamt je drei Auszeichnungen für beide teil nehmende Fahrzeuge (Kategorien: Lokale Emissionen, Verbrauchseffizienz und CO2-Emissionen)

–  Mercedes-Benz F600
Insgesamt 3 Auszeichnungen (Kategorien: Lokale Emissionen und CO2-Emissionen sowie Design-Award in der Kategorie PKW Prototypen)

–  smart fortwo mhd (micro hybrid drive) Insgesamt 2 Auszeichnungen (Kategorien: Geräuschentwicklung und Lokale Emissionen)

–  smart fortwo cdi, betankt mit synthetischem BTL
(SunDiesel-Biokraftstoff)

Insgesamt vier Auszeichnungen (Kategorien:
Geräuschentwicklung, Verbrauchseffizienz und CO2-Emissionen sowie Design-Award in der Kategorie Serien-PKW)

Die Challenge Bibendum fand dieses Jahr vom 14. bis 17. November in Shanghai statt. Sie ist das weltweit wichtigste Forum zum Thema nachhaltige Mobilität mit mehr als 3000 Teilnehmern. Dazu gehören Automobilfirmen, Zulieferer, Energieunternehmen, private und institutionelle Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie rund internationale 450 Journalisten. Über 80 Fahrzeuge mit neuesten Technologien werden bei der Veranstaltung unter Alltagsbedingungen in einer Vielzahl unterschiedlicher Kategorien getestet und bewertet.

Modulare Antriebsstrategie für die Mobilität von Morgen

Die Daimler-Flotte bei der neunten Michelin Challenge Bibendum stand stellvertretend für die Antriebsstrategie des Unternehmens. Diese orientiert sich konsequent an den hohen Anforderungen für den Individualverkehr der Zukunft: Immer mehr Zufahrtsbeschränkungen in Städten, strengere Emissionsgrenzwerte und knapper werdende Ressourcen bei gleichzeitig wachsendem Wunsch nach individueller Mobilität. Das erfordert vielfältige Antriebskonzepte, die auf die jeweilige Nutzungsform zugeschnitten sind.

Da der Verbrennungsmotor auch in den nächsten Jahren noch die Hauptantriebsform bei Fahrzeugen sein wird, arbeitet Daimler konsequent an dessen Weiterentwicklung. So eignet sich etwa der effiziente und saubere Dieselantrieb besonders für Langstreckenfahrten. Mit dem DIESOTTO zeigt Mercedes-Benz gezeigt, wie der Benziner in Zukunft noch sparsamer wird. Sowohl Diesel als auch Benziner können bei Bedarf mit einem Hybridmodul kombiniert werden, das im Stadtverkehr den Verbrauch und dadurch die Emissionen zusätzlich reduziert.

Alternative Antriebsformen wie die Brennstoffzelle oder Batteriefahrzeuge werden das Portfolio für bestimmte Nutzungsformen – je nach Bedürfnis des Kunden – ergänzen. So bieten sich zum Beispiel in städtischen Ballungszentren emissionsfreie Brennstoffzellen- und Batteriefahrzeuge an. Im Überlandverkehr kann die Brennstoffzelle zudem ihre Vorteile in punkto Reichweite ausspielen. Darüber hinaus fördert Daimler die Entwicklung hochwertiger und alternativer Kraftstoffe wie BTL (Biomass to Liquid), einem Biokraftstoff der zweiten Generation.