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Die Wirtschaftskrise ist bei der Reutlinger Reiff-Gruppe angekommen.

Dort ver­sucht man mit Kostensenkung­spro­gram­men gegen­zus­teuern, was Kurzarbeit, einen Stel­len­ab­bau von fünf bis sechs Prozent und betrieb­s­be­d­ingte Kündi­gun­gen ein­schließt.

Wie gestern bei der Vorstel­lung des Geschäfts­berichts 2008 bekan­nt wurde, ste­hen sämtliche Aus­gaben auf dem Prüf­s­tand. Auch eine Kor­rek­tur am Stan­dort­netz sei nicht auszuschließen. Die Gruppe schaffte mit einem Umsatz von 337 Mil­lio­nen Euro 2008 noch ein­mal einen Zuwachs von 1,8 Prozent, und auch die Zahl von 1550 Mitar­beit­ern lag leicht über der des Vor­jahres. Doch kon­nte auf­grund der schwieri­gen Bedin­gun­gen auf dem Reifen­markt, vor allem bei den Nutz­fahrzeu­greifen, und der Auto­mo­bilzulief­ererindus­trie das Ergeb­nis nicht gehal­ten wer­den. Für das laufende Jahr rech­net Reiff mit weit­eren Ein­bußen.