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Drei neue Weltrekorde auf Continental Grand Prix-Reifen

grandprix Reko­rd-Fahrra­dath­let Chris­t­ian von Ascheberg hat mit seinem Spezial­rad auf dem Lausitzring am 31. Juli und 1. August gle­ich drei Reko­rde eingestellt:

Nach 12 Stun­den hat­te er 664,97 Kilo­me­ter zurück­gelegt, die Durch­schnitts­geschwindigkeit lag bei 55,41 km/h. Bei der zweit­en Reko­rd­fahrt legte er in 19 Stun­den und 27 Minuten 1000 Kilo­me­ter zurück. Bei seinem drit­ten Reko­rd war er 24 Stun­den auf drei Rädern unter­wegs und kam auf 1219 Kilo­me­ter — mit ein­er Durch­schnitts­geschwindigkeit von 50,8 km/h. Damit hat der Wolfen­büt­tel­er alle bish­er aufgestell­ten Reko­rde deut­lich übertrof­fen. Möglich wur­den die ultra­ho­hen Geschwindigkeit­en und das nahezu ermü­dungs­freie Fahren durch die gekapselte, strom­lin­ien­för­mige Verklei­dung des Milan-Dreirades sowie durch den sehr niedri­gen Roll­wider­stand der Grand Prix-Ren­nreifen von Continenta.l  “Nur durch die extrem roll­wider­stand­sar­men Grand Prix-Reifen von Con­ti­nen­tal kon­nten wir erre­ichen, dass der ‘Milan’ mit seinen drei Rädern viel leicht­gängiger lief, als das ein­spurige Bülk-Reko­r­drad, mit dem das Train­ing absolviert wurde”, freut sich von Ascheberg.

“Noch nie in der Geschichte der Men­schheit hat ein Men­sch aus eigen­er Kraft eine Ent­fer­nung von 1219 Kilo­me­ter an einem Tag zurück­gelegt, auf dem Dekra Test­gelände wurde Geschichte geschrieben”, resümiert Dipl.-Ing. Helge Her­rmann, der als Kon­struk­teur bei dem han­nover­schen Spezialun­ternehmen “Räder­w­erk” das Reko­rd­fahrzeug aufge­baut hat. “Dabei kon­nte der ‘Milan’ seine Stärken, näm­lich den sehr niedri­gen Roll- und Wind­wider­stand sowie seinen guten Ger­adeaus­lauf bei Seit­en­wind und die sta­bile Straßen­lage, voll ausspie­len.”

Auch bei Con­ti­nen­tal ist man stolz auf die Koop­er­a­tion der bei­den Fir­men aus Han­nover. “Wir haben mit unseren Radreifen ein wichtiges Pro­dukt für den Reko­rd liefern kön­nen”, sagt Con­stan­tin Batsch, Leit­er des Bere­ichs Zweiradreifen von Con­ti­nen­tal. “Damit kön­nen wir gut demon­stri­eren, dass unsere Ren­nradreifen, die wir im Werk im hes­sis­chen Kor­bach pro­duzieren, für Profis wie für Ama­teure eine gute Wahl sind, um schnell und ermü­dungs­frei unter­wegs sein zu kön­nen:”