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Dunlop ist seit zehn Jahren Reifenausrüster der DTM und wird dies auch in 2010 fortführen

Im Jubiläum­s­jahr der DTM hat­te auch Dun­lop allen Grund zu feiern. Denn der Hanauer Her­steller ist seit dem ersten Tag exk­lu­siv­er Reifen­liefer­ant für die pop­ulärste Touren­wa­genserie Europas. Vom ersten DTM-Test im Jahr 2000 bis zum DTM-Finale 2009 in Hock­en­heim wur­den rund 100.000 DTM Reifen auf den schnell­sten Touren­wa­gen der Welt einge­set­zt.

“Zehn Jahre DTM, das bedeutet für uns gle­ichzeit­ig zehn Jahre Sup­port und Zusam­me­nar­beit mit den Fahrzeugher­stellern Audi und Mer­cedes sowie unserem Part­ner ITR auf einem sehr hohen Niveau”, erk­lärt Michael Bell­mann, Leit­er Dun­lop-Motor­sport. “Die Per­for­mance der Fahrzeuge wurde von Jahr zu Jahr verbessert , gle­icher­maßen hat Dun­lop die Zusam­me­nar­beit ständig bis zum heuti­gen Lev­el weit­er­en­twick­elt.” Die erfol­gre­iche Part­ner­schaft zwis­chen Dun­lop und der DTM wird deshalb auch im kom­menden Jahr fort­ge­set­zt.

In die Sai­son 2010 startet Dun­lop gut gerüstet. Denn kein ander­er Reifen­her­steller ver­fügt über einen so umfan­gre­ichen Erfahrungss­chatz im Umgang mit Reifen für extrem leis­tungsstarke DTM-Touren­wa­gen. Das Team aus Reifenin­ge­nieuren und mechanikern sam­melt und analysiert an den Test- und Ren­nta­gen unun­ter­brochen Dat­en — von der Asphaltbeschaf­fen­heit über Reifen­lauf­bilder, Umge­bungs- und Reifen­tem­per­a­turen, bis hin zu detail­lierten fahrzeu­grel­e­van­ten Dat­en und den entsprechen­den Fahreraus­sagen. “Dieser Aufwand gehört für Dun­lop zum Stan­dard”, erläutert Michael Bell­mann. “Denn die Leis­tungs­dichte ist so groß, dass Para­me­ter, die vor zehn Jahren noch keine Bedeu­tung hat­ten, heute enorm wichtig gewor­den sind. Bei Per­for­mance-Unter­schieden, die im Bere­ich von Tausend­s­telsekun­den liegen, sind es fast auss­chließlich die Details, die über Sieg und Nieder­lage entschei­den. “Voraus­ge­set­zt natür­lich, die Basics zum Reifen­han­dling stim­men”, lacht Michael Bell­mann. “Dun­lop hat als ein­er der Reifen­her­steller mit den größten und langjährig­sten Motor­sportak­tiv­itäten weltweit einen guten Ein­blick, und ich kann sagen, dass es nichts ver­gle­ich­bares zur DTM gibt.” Ger­ade diese Aus­geglichen­heit ist es, die die DTM so span­nend macht — umso wichtiger, dass Dun­lop ein entsprechen­des Reifen­pro­dukt liefert.

Timo Schei­der kon­nte seinen Titel vertei­di­gen

Wie hart der Wet­tbe­werb in der DTM ist, doku­men­tiert der Saison­ver­lauf: Während Audi beim ersten Ren­nen einen Vier­fach­sieg erzielte und zunächst über­legen schien, drehte die Mer­cedes-Mannschaft das Blatt schon ein Ren­nen später auf dem Eurospeed­way Lausitz ein­drucksvoll, als als Gary Paf­fett das Ren­nen für sich entschei­den kon­nte. Doch obwohl der britis­che C‑K­lassen-Pilot diesem Sieg noch drei weit­ere fol­gen ließ, reichte es am Ende nur zu Rang zwei in der Tabelle. Audi-Star Timo Schei­der (Audi A4 DTM) kon­nte im Laufe der Sai­son fünf Zäh­ler mehr sam­meln und damit seinen Titel erfol­gre­ich vertei­di­gen. Mit 100 zu 85 Punk­ten holte aber das Mer­cedes-Team Salzgit­ter-Mer­cedes-Benz-Bank die Teamw­er­tung.

Pos­i­tive Bilanz für Dun­lop Motor­sport

Für Dun­lop Motor­sport zieht Michael Bell­mann eine pos­i­tive Bilanz der Sai­son 2009: “Die Arbeit der Mannschaft hat ein extrem hohes Niveau erre­icht — typ­isch für die DTM, in der von der Ver­mark­tung durch die ITR, über die Berichter­stat­tung der ARD und Nutzung der Event­plat­tform DTM durch alle Part­ner bis hin zum Ren­nreifen alles zu Europas wichtig­ster Motor­sport­serie per­fek­tion­iert wurde .”