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Dunlop mit Rekord-Aufgebot bei den 24 Stunden von Dubai

24-stunden-dubaiEnorme logis­tis­che Her­aus­forderung für Dun­lop Motor­sport
Fast 90 Teil­nehmer aus allen Klassen starten auf Dun­lop-Ren­nreifen

Das Wüsten­e­mi­rat Dubai ist berühmt für seine Jagd nach Reko­r­den: Hier ste­hen der höch­ste Wolkenkratzer und das größte Einkauf­szen­trum der Welt, und im Wass­er des per­sis­chen Golfs ent­stand hier die größte je von Men­schen­hand geschaf­fene Insel. Vom 13. bis 15. Jan­u­ar wird dieser Liste eine neue Reko­rd­marke hinzuge­fügt: Bei den 24 Stun­den von Dubai tritt das größte Starter­feld eines Auto­mo­bil­ren­nens an, das je auss­chließlich von ein­er Reifen­marke aus­ges­tat­tet wurde. Die inter­na­tionalen Motor­sport­spezial­is­ten von Dun­lop wer­den dazu eine Logis­tik-Leis­tung erbrin­gen, die eben­falls reko­rd­verdächtige Aus­maße hat.

Die „Dun­lop 24 Stun­den von Dubai“ erleben Mitte Jan­u­ar ihre sech­ste Auflage, für die ein beein­druck­endes Starter­feld genan­nt hat: 87 Fahrzeuge vom Renn-GT bis zum Touren­wa­gen wer­den auf dem 5,39 km lan­gen hyper­mod­er­nen Auto­drom auf die Reise zwei Mal rund um die Uhr gehen. Nach­dem Titel­part­ner Dun­lop die Ver­anstal­ter schon im ver­gan­genen Jahr mit der Halt­barkeit, Per­for­mance und Kon­stanz sein­er schnell­sten Pro­duk­te überzeugte, wird in diesem Jahr das gesamte Feld auf Reifen mit dem markan­ten „Fly­ing D“ auf der Seit­en­wand ins Ren­nen gehen – und dürfte damit das größte jemals von ein­er einzi­gen Reifen­marke aus­ges­tat­tete Langstreck­en­ren­nen darstellen.

Dun­lop liefert 6.500 Reifen in 74 Spez­i­fika­tio­nen
Für die Exk­lu­si­vausstat­tung des 24-Stun­den-Ren­nens in Dubai untern­immt Dun­lop enorme Anstren­gun­gen. Rund 6.500 Reifen wer­den für die Teams bere­it­gestellt, die in 14 Übersee-Con­tain­ern von Europa aus ver­schifft wur­den. 38 aus­ge­bildete Ser­vice Inge­nieure wer­den den Teams während des Ren­nens mit Rat und Tat zur Seite ste­hen. Gary Was­sel, Motor­sport Man­ag­er Car der inter­na­tionalen Rennabteilung freut sich auf die große Her­aus­forderung:
„Dies ist die wohl größte Logis­tik-Oper­a­tion in der mit­tler­weile über 100-jähri­gen Motor­sport­geschichte des Haus­es Dun­lop. Wir wer­den in Dubai 74 ver­schiedene Reifen­spez­i­fika­tio­nen bere­it­stellen, um auf die unglaubliche Band­bre­ite von Fahrzeu­gen eingestellt zu sein, die dort an den Start gehen. Die Organ­isatoren haben her­vor­ra­gende Arbeit geleis­tet, um Teams aus aller Welt anzu­lock­en.“

Hochkarätiges Starter­feld in Dubai
Das Starter­feld umfasst Super­sport­wa­gen wie den neuen Mer­cedes-Benz SLS AMG, der sein erstes 24-Stun­den-Ren­nen absolviert. Er trifft dabei auf hochkarätige Konkur­renten wie Audi R8, BMW Z4, Fer­rari F430 GT2, Porsche 911 GT3, Lam­borgh­i­ni Gal­lar­do, Aston Mar­tin Van­tage und Chevro­let Corvette. Zudem ver­spricht die Beset­zung der Touren­wa­gen­klassen einen span­nen­den Schlagab­tausch. Hier treten BWM 120d gegen Seat Leon, Volk­swa­gen Sciroc­co, Mini Coop­er und Renault Clio an – ein Fest für die Zuschauer und eine Riesen­her­aus­forderung für die Tech­niker von Dun­lop.

Ren­nreifen aus dem leg­endären „Fort Dun­lop“
Hergestellt wer­den die in Dubai einge­set­zten Reifen im Motor­sport-Tech­nik-Zen­trum im britis­chen Birm­ing­ham. Die Dun­lop-Inge­nieure kön­nen dabei auf einen immensen Erfahrungss­chatz im Langstreck­en­sport zurück­greifen. So kon­nte keine Reifen­marke häu­figer bei den leg­endären 24 Stun­den von Le Mans gewin­nen. Im ver­gan­genen Jahr gelang zudem ein Sieg beim härtesten Lang¬streckenrennen der Welt, dem 24h-Ren­nen auf der Nür­bur­gring-Nord­schleife, bei dem Dun­lop als offizieller tech­nis­ch­er Part­ner des siegre­ichen BMW M3 GT2 an den Start ging. Die seit 1917 betriebe­nen Fer­ti­gungsstät­ten ver­lassen derzeit jährlich rund 200.000 High­tech-Ren­nreifen. Mit ihnen wer­den etwa die Moto2-Motor­rad-WM, inter­na­tionale GT- und Endurance-Teams aber auch nationale Meis­ter­schaften wie die BTCC aus­ges­tat­tet.