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Dunlop-Team Schubert gewinnt die 24 Stunden von Dubai

P90070797Das Team Schu­bert Motor­sport hat das Dun­lop 24-Stun­den-Ren­nen von Dubai gewon­nen. Nach­dem der langjährige Dun­lop-Part­ner aus Osch­er­sleben in den ver­gan­genen zwei Jahren im Wüsten­e­mi­rat stets einen Podi­um­splatz belegte, gelang dem Team nun der erste Sieg bei einem 24-Stun­den-Ren­nen.

Die Aach­ener­in Clau­dia Hürt­gen, BMW-Werks­fahrer Augus­to Far­fus (BRA), der USAmerikan­er Tom­my Mil­ner (USA) und der Schwede Edward Sand­ström siegten im BMW Z4 GT3 mit drei Run­den Vor­sprung vor dem zweit­platzierten Fer­rari F430 GT2 des Teams AF Corse mit der Fahrerbe­set­zung Eppe Per­azz­i­ni (ITA), Michal Bro­niszews­ki (SWI), Loren­zo Case und Mar­co Cio­ci (bei­de ITA). Bei der sech­sten Auflage des Langstreck­en­ren­nens feierte der neue Mer­cedes Benz SLS AMG GT3 auf Dun­lop eine gelun­gene Marathon-Pre­miere. Das Team Black Fal­con schaffte mit der Ren­nver­sion des Flügeltür­ers auf Anhieb den Sprung auf das Podi­um. Thomas Jäger, Ken­neth Hey­er, Jan Seyf­far­th (alle GER) und Sean Paul Bres­lin (IRL) belegten den drit­ten Platz. Bei den 24 Stun­den von Dubai ging das gesamte Starter­feld auf Reifen mit dem markan­ten “Fly­ing D” auf der Seit­en­wand ins Ren­nen. Mehr als 80 Fahrzeuge — vom Renn-GT bis zum Touren­wa­gen — wur­den exk­lu­siv mit Reifen von Titel­spon­sor Dun­lop aus­gerüstet. Dafür stellte Dun­lop rund 6.500 Reifen in 74 Spez­i­fika­tio­nen für die Teams bere­it.

Eine beson­dere Her­aus­forderung an die Ser­vice­qual­ität von Dun­lop boten die äußeren Bedin­gun­gen. Stark­er Wind, welch­er in unregelmäßi­gen Abstän­den Men­gen von Sand­staub auf die Streckenober­fläche wehte, sorgte für äußerst starke Beanspruchung der Reifen. Dun­lop hat­te diese Her­aus­forderung von Anfang an im Griff. Eine Kom­bi­na­tion aus pro­fes­sionellem tech­nis­chen Sup­port der 34 Dun­lop Ser­vi­cein­ge­nieure und den Ren­nreifen­spez­i­fika­tio­nen, welche trotz Ihrer Robus­theit ein hohes Maß an Grip boten, sorgte für sor­gen­freien Rennsport der 84 ges­tarteten Fahrzeuge.

In dem hart umkämpften 24-Stun­den-Ren­nen ging die Tak­tik des Teams Schu­bert per­fekt auf. Der BMW Z4 GT3 mit der Start­num­mer 76 über­nahm nach sieben Stun­den die Führung. Team­man­ag­er Ste­fan Wendl. “Die Dun­lop-Reifen boten kon­stant guten Grip. Durch einige glück­liche Umstände kon­nten wir uns sog­ar noch weit­er abset­zen und schließlich den Sieg unter Dach und Fach brin­gen.” Das deutsche Dun­lop-Team set­zte sich nach 594 Run­den auf dem 5,39 Kilo­me­ter lan­gen Grand-Kurs im hyper­mod­er­nen Dubai Auto­drome gegen die Konkur­renz durch. Die Teams boten dabei über­aus pack­enden Motor­sport. Bemerkenswert: Mit BMW, Fer­rari, Mer­cedes-Benz und Porsche waren am Schluss vier Marken auf den ersten vier Plätzen nicht zulet­zt Dank guter Kon­stanz der Dun­lop Reifen.