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Eifel Classic mit Prominente Piloten am Start

Dun­lop ist Part­ner der Eifel Clas­sic, zu der die Fachzeitschrift Motor Klas­sik vom 1. bis 3. Okto­ber ein­ge­laden hat. Die Starterliste der Old­timer-Ral­lye ist mit bestens bekan­nten Piloten und hoch inter­es­san­ten Fahrzeu­gen gespickt.Besonders promi­nent vertreten ist die Ral­lye­frak­tion, die von Dop­pel­welt­meis­ter Wal­ter Röhrl ange­führt wird.

Der Bay­er lässt mit seinem Stamm­beifahrer Chris­t­ian Geist­dör­fer im Audi quat­tro von 1984 die Zeit­en der gemein­samen sportlichen Erfolge wieder aufleben. Zur gle­ichen Zeit als Röhrl auf inter­na­tionalem Par­kett erfol­gre­ich war, machte in der deutschen Szene Har­ald Demuth von sich reden: Er holte im Audi quat­tro in den Jahren 1982 und 1984 den Titel des deutschen Ral­lye­meis­ters — und geht fol­gerichtig eben­falls in einem der Ingol­städter All­rad­mod­elle an den Start.

Röhrls ehe­ma­liger Co-Pilot geht auf Dun­lop an den Start
Neben den vie­len Teams, die die Gle­ich­mäßigkeit­sral­lye auf Dun­lop Reifen in Angriff nehmen, stechen zudem einige Mannschaften her­vor, die die 640-Kilo­me­ter-Tour als “Team Dun­lop” bestre­it­en. So teilt sich Jour­nal­ist Rain­er Braun das Cock­pit eines Opel Com­modore B GS (Bau­jahr 1972) mit Jochen Berg­er, der in den 70er Jahren als Co-Pilot von Wal­ter Röhrl und in späteren Jahren als Team­man­ag­er der Opel-Motor­sport-Abteilung bekan­nt wurde. Sie sind dabei nur die Speer­spitze ein­er ganzen Gruppe von bild­schö­nen Klas­sik­ern aus den 70er und 80er Jahren, die ihre Nen­nung unter dem Team­na­men von Dun­lop abgaben. Die vertrete­nen Fahrzeuge sind dabei typ­isch für jene Mod­elle, die im his­torischen Motor­sport auf Reifen mit dem markan­ten “Fly­ing D” auf der Reifen­flanke an den Start gehen. So wird sich der Ham­burg­er Jour­nal­ist Gün­ther Frauenkron mit Co- Pilot Dieter Wiwian­ka einen Opel Ascona B 400 von 1982 teilen — und damit ein typ­is­ches (und oben­drein höchst erfol­gre­ich­es) Ral­lye­fahrzeug der frühen 80er Jahre. Hel­mut Gassen sowie das Team aus Markus und Ste­fanie Men­trup set­zen dage­gen auf ein Jahrzehnt ältere Ford­mod­elle: Gassen geht in einem Ford 17 M RS von 1970 an den Start, seine Markenkol­le­gen auf einem 20 M (Bau­jahr 1971): Typ­is­che Großse­rien­lim­ou­si­nen des Köl­ner Her­stellers, für die damals wie heute Dun­lop eine per­fek­te Reifen­wahl ist. Har­ald Göstl beweist mit Co-Pilotin Natal­ie Det­ter dage­gen, dass auch GTs mit Dun­lop bestens bereift sind: Er set­zt einen Porsche 911 von 1972 ein.

Trau­mau­tos aus allen Epochen am Start
Auch son­st hat die Eifel Clas­sic viele span­nende Fahrzeuge und Fahrer zu bieten. Während das Gros der Teil­nehmer auf Nachkriegsauto­mo­bile set­zt, sind unter den fast 150 genan­nten Old­timern zum Beispiel auch frühe Bau­jahre zu find­en — bis hin zu einem amerikanis­chen Pre­mier Indi­anapo­lis Rac­er 6/48 von 1914. Von ganz beson­derem Inter­esse ist auch ein Adler Favorit von 1930, der soeben zu Ehren als Film­star kam: In dem jüngst ange­laufe­nen Kinofilm “Fräulein Stinnes fährt um die Welt” spielt der Fahrzeugvet­er­an neben San­dra Hüller und Bjarne Hen­rik­sen die Hauptrolle.Auch son­st sind die Vorkriegs­bau­jahre bestens vertreten, etwa mit Bent­ley-Mod­ellen der 30er Jahre. Viel Sehenswertes gibt es aber auch aus den späteren Bau­jahren. Die Zuschauer dür­fen sich etwa auf eine ganze Rei­he Mod­el­l­vari­anten des Mer­cedes-Benz 300 SL aus den 50er Jahren eben­so freuen, wie auf eine ganze Palette von Jaguar-Mod­ellen. Von sportlichen Trau­mau­tos wie dem Fer­rari Dino 308 GT4 (Bau­jahr 1979) oder Lan­cia Staratos und Ful­via (70er Jahre) reicht die Band­bre­ite bis zu VW Käfer und NSU TT.