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EU lehnt direkte Hilfen für Autoindustrie ab

Die EU lehnt einen eige­nen Ret­tungs­plan und direk­te Hil­fen für die angeschla­gene europäis­che Autoin­dus­trie ab, ruft die einzel­nen Län­der aber zu flankieren­den Maß­nah­men auf.

Als Beispiele nan­nte EU-Kom­mis­sar Gün­ter Ver­heugen gestern (25. 02. 2009) Kred­ite der Europäis­chen Investi­tions­bank und Staats­bürgschaften sowie Fonds.

Die Unternehmen müssten die Absatzkrise mit Unter­stützung der einzel­nen Staat­en selb­st meis­tern, sagte Ver­heugen. Auf­gabe der EU könne es nur sein, darauf zu acht­en, dass bei den Hil­fen nicht gegen das Wet­tbe­werb­srecht und die Bedin­gun­gen des europäis­chen Bin­nen­mark­tes ver­stoßen werde. So waren zulet­zt die franzö­sis­chen Staatskred­it für den PSA-Konz­ern sowie Renault auf Kri­tik gestoßen, weil sie an die Bedin­gung geknüpft sind, dass keine heimis­chen Arbeit­splätze in der Autoin­dus­trie ver­loren gehen. Dies kön­nte auf der anderen Seite aber zu Las­ten von Beschäftigten in anderen europäis­chen Werken der Marken gehen.

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