111 Jahre Kompetenz im Reifenbau, 33 Jahre Breitreifen-Erfahrung: Die deutsche Traditionsmarke Fulda kann mit Stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken.
1978: Die Erfolgsgeschichte des Y2000 beginnt
Bereits 1978 debütierte der legendäre Fulda Reifen Y2000. Ab 1980 gab es ihn auch in dem Niederquerschnittsverhältnis 60 und zwei Jahre später mit der Geschwindigkeitsfreigabe ZR (über 240km/h). Fulda war damit einer der ersten Anbieter von Ultra High Performance Reifen auf dem deutschen Markt. Sein markantes, unverwechselbares Profildesign schmückte in der Folge nicht nur unzählige sportliche GTI, sondern war u.a. auch der Referenzreifen für den Audi Ur-Quattro.
Die hohe Beliebtheit des Niederquerschnittsreifens hat die Marke Fulda dazu bewogen, ihn heute noch anzubieten. Old- und Youngtimer-Liebhaber haben damit die Möglichkeit, ihren Klassiker stilgerecht mit dem legendären Fulda-Profil auszurüsten.
1992: Der Y3000 übernimmt das Zepter
Eine Legende abzulösen, ist kein einfaches Unterfangen. Deshalb gaben die Ingenieure dem Y3000 eine bahnbrechende Technologie mit auf den Weg, die heute aus der Reifenentwicklung nicht mehr wegzudenken ist: Er verfügte als einer der ersten Reifen über ein direktionales Profil. Dadurch konnten die Aquaplaningeigenschaften – bisher einer der großen Schwächen von Breitreifen – massiv verbessert werden.
1996: Der Carat Extremo macht seinem Namen alle Ehre
Beim Carat Extremo wurde der Nass-Grip gegenüber
seinem Vorgänger nochmals optimiert. Bei der Profilgestaltung stand insbesondere ein Entwicklungsziel im Fokus: Um die Aquaplaninggefahr zu minimieren, muss auch bei extremen Reifengrößen das Wasser extrem schnell aus der Lauffläche abgeleitet werden. Eine Aufgabe, die der Fulda Carat Extremo mit Bravour meistert!
2005: Der Carat Exelero betritt die Bühne
Auch der Fulda Carat Exelero ist ein „extremer Typ“- besonders in seiner größten Dimension. Er ist auch in der Reifendimension 315/25 ZR 23 erhältlich. Trotz seiner spektakulären Ausmaße und seinem niedrigen Querschnittverhältnis verkraftet er eine Traglast von 1.200 kg. Ein in Kooperation mit dem Hersteller Maybach entwickeltes Experimentalfahrzeug, das nach dem UHP-Reifen benannt wurde, schafft damit auf der Hoch-geschwindigkeitsstrecke in Nardo eine Spitzen-geschwindigkeit von über 350km/h. Auch wenn weder die Reifengröße noch der Geschwindigkeitsrekord eine Relevanz für den automobilen Alltag haben, so sind beide doch ein Beweis für die Leistungsfähigkeit von Fulda Breitreifen.
2011: Fulda SportControl: Der Reifen, der aus der Kälte kam
Der SportControl überrascht bereits die Fachwelt, bevor sie ihn „erfahren“ darf. Denn die offizielle Präsentation findet im Januar 2011 im Rahmen der Fulda Challenge bei arktischen Temperaturen in der nördlichsten Gemeinde Kanadas statt.
Für die Veranstaltung musste das komplette technische Equipment tausende Kilometer über schneebedeckte Highways und vereiste Schotterpisten bis zum Gemeindehaus in Inuvik per LKW transportiert werden. Zur einer aufwendigen Multimedia-Show und einer aufregenden Tanz-Choreografie mit Detlef D! Soost und der Sängerin Kate Hall wird der Presse Fuldas neuer Ultra High Performance Reifen vorgestellt.
Doch bereits die nüchternen Fakten und Leistungsmerkmale des Neuen begeistern: Der Fulda SportControl überzeugt dank seines asymmetrischen Profils und der progressiven Verstärkungselemente durch agiles Handling. Die Vollsilica-Laufflächen-Technologie und neuartige „AquaFlow“-Profilrillen sorgen für verbesserten Nass-Grip sowie kürzere Bremswege auf regennasser Fahrbahn. Eine moderne Leichtbau-Karkasse reduziert den Rollwiderstand, senkt so den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen.
Damit ist der SportControl ein weiterer Technologieträger von Fulda. Er steht damit in einer langen Tradition von Ultra High Performance Reifen mit dem Label der deutschen Marke und ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von Breitreifen aus dem Hause Fulda.