Gelungene Premiere auf dem Nürburgring: Nach knapp vier Stunden kam der schwarz-gelbe Artega GT des ContiForceTeams beim fünften Lauf der VLN (Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) als Sechstplatzierter in der Klasse SP7 ins Ziel.
Das Fahrer-Trio um den Rennprofi Uwe Nittel fuhr während des kompletten Rennens konstante Rundenzeiten unter zehn Minuten und zeigte sich mit der Performance des Sportwagens sehr zufrieden. „Das Paket passt. Das Ziel des Teams, eine renntaugliche Kombination aus Serienfahrzeug und Straßenreifen von Continental zu entwickeln, ist aufgegangen. Wir sind mit dem Auto planmäßig durchgekommen und konnten noch wertvolle Erfahrungen für unseren Start beim legendären 24-Stunden-Klassiker in der Grünen Hölle sammeln“, so Nittel nach dem Zieleinlauf.
Aufgefallen ist der Sportwagen im Feld der über 150 Starter durch seine Bereifung. Während nahezu alle Teams den VLN-Lauf auf Rennreifen absolvierten, fuhren Nittel und seine Teamkollegen Uwe Krumscheid sowie Dierk Möller-Sonntag das Rennen auf einem Satz ContiForceContact ins Ziel – einem straßenzugelassenen Semi-Slick, der Sportlichkeit und Sicherheit sowohl auf der Rennstrecke als auch der Straße garantiert. „Wenn der Regen früher eingesetzt hätte, wäre aus unserer Sicht ein noch spannenderer Rennverlauf möglich gewesen. Mit dem ContiForceContact können wir bei einsetzendem Niederschlag ohne Reifenwechsel weiterfahren, während die anderen Teams wertvolle Zeit auf der Strecke und in der Box verlieren“, so Nittel weiter.
Nächster Start des ContiForceTeams ist beim 24-Stunden-Rennen in zwei Wochen. Dann werden die Fahrer die Langstreckentauglichkeit des 300 PS starken Artega GT beim härtesten Rennen der Welt unter Beweis stellen und sicherlich insgeheim auf das wechselhafte Eifelwetter hoffen.