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General Motors darf an den Staat verkaufen

Ein Richter des New York­er Insol­ven­zgerichts hat gestern am späten Abend des 5. Juni 2009 zuges­timmt, dass Gen­er­al Motors (GM) die wertvollen Teile des Unternehmens aus der Konkurs­masse her­aus­lösen und sie an die Regierung weit­er­re­ichen kann. Damit sind die Voraus­set­zun­gen für eine rasche .Abwick­lung der GM-Insol­venz geschaf­fen.

Die Entschei­dung fiel nach einem Hear­ing ‚it Regierungsvertretern und Vertretern von GM, die für die Entschei­dung gekämpft hat­ten, um einen Verkauf von GM in kleinen Stück­en zu ver­hin­dern. Sie fiel allerd­ings unter dem Protest der Anwälte viel­er Gläu­biger, die mit dieser Entschei­dung ihre Inter­esse bei­seite geschoben sahen zugun­sten ein­er großen Lösung. Am frühen Mon­tag Mor­gen war es deswe­gen noch unklar, ob diese Grup­pen in Beru­fung gehen wer­den.