Seite wählen

Goodyear und Continental veröffentlichen Aprilscherz Pressemitteilung

aprilscherz-2012Nicht nur Fre­unde und Fam­i­lien­mit­glieder schick­en sich in den 1.April, auch Reifen­her­steller haben den April für Scherzmel­dun­gen für sich ent­deckt. Pünk­tlich erschienen zum 1.April Pressemel­dun­gen von Goodyear und Con­ti­nen­tal.

Goodyear hat es geschafft einen Lkw-Reifen mit mag­netis­ch­er Mis­chung und null Roll­wider­stand zu entwick­eln und Con­ti­nen­tal bringt den neuen Con­tiCharge­Con­tact der während der Fahrt ein Elek­tro­fahrzeug mit Strom ver­sorgt.

Pressemit­teilung Goodyear:

Goodyear entwickelt Lkw-Reifen mit magnetischer Mischung und null Rollwiderstand

Goodyear ist dank sein­er inno­v­a­tiv­en Tech­nolo­gien, Pro­duk­te und Dien­stleis­tun­gen führen­der Part­ner der Trans­port­branche. Das Unternehmen legt den Fokus sein­er Aktiv­itäten im Nutz­fahrzeugseg­ment beson­ders auf die Steigerung der Kraft­stof­f­ef­fizienz, die Kostenre­duk­tion und die Max­imierung der Wirtschaftlichkeit. Eine zen­trale Rolle bei der Lösung dieser Prob­leme sind roll­wider­stand­sop­ti­mierte Lkw-Reifen, bei denen Goodyear der führende Anbi­eter am Markt ist. Nun ist es dem Forschungs- und Entwick­lung­steam von Goodyear gelun­gen, den Roll­wider­stand von Lkw-Reifen auf null zu reduzieren. Erre­icht wurde dies durch eine absolute Inno­va­tion im Reifen­bau, die die Branche rev­o­lu­tion­ieren wird. Durch den Ein­satz ein­er mag­netis­chen Gum­mimis­chung kon­nten die Inge­nieure im Forschungs- und Entwick­lungszen­trum Lkw-Reifen ohne Roll­wider­stand entwick­eln. Erst­mals zum Ein­satz kommt diese neuar­tige Tech­nolo­gie im neuesten Lkw-Reifen von Goodyear, dem Marathon LH0 Zero­Fu­el.

goodyear-aprilscherz-2012

Die Ent­deck­ung der Vulka­ni­sa­tion durch Charles Goodyear 1839 und die Erfind­ung des Luftreifens 1888 von John Boyd Dun­lop waren die großen Schlüs­sel­erfind­un­gen der Reifenin­dus­trie — bis heute. Mit der Entwick­lung der mag­netis­chen Gum­mimis­chung ist es den Inge­nieuren und Wis­senschaftlern des Goodyear Inno­va­tion Cen­ter in Lux­em­burg (G*ICL) eine Inno­va­tion gelun­gen, die eben­so rev­o­lu­tionäre Auswirkun­gen haben wird. Die paten­tierte und einzi­gar­tige Mis­chung enthält winzige, supraleit­fähige Met­all­par­tikel im Nano-Bere­ich, die den Roll­wider­stand des Reifens eli­m­inieren. Durch die elek­tro­mag­netis­che Aufladung stößt sich der Reifen prak­tisch von der Fahrbahn ab und das ein­mal im Schwung gekommene Rad bleibt in Bewe­gung. Dabei nutzt der Zero­Fu­el-Reifen das natür­lich Mag­net­feld der Erde. Bei jed­er Umdrehung wer­den die elek­tro­mag­netis­chen Bestandteile inner­halb der Gum­mimis­chung neu gepolt und sor­gen so zum einen für Vor­trieb, zum anderen für eine Abstoßung vom Unter­grund. Das Beson­dere dabei: Durch das Hoax–Phänomen, welch­es von der Ele­men­tarphysik­erin Prof. Dr. April von Scherz ent­deckt wurde, bleibt das Fahrzeug trotz­dem jed­erzeit kon­trol­lier- und lenkbar. Tritt der Fahrer auf die Bremse, kehrt sich der Effekt des null Roll­wider­stands um und die elek­tro­mag­netis­chen Nanopar­tikel wer­den gegen­teilig zum Mag­net­feld der Erde umge­polt. Die nun gegen­sät­zlichen Mag­net­felder ziehen sich an und brin­gen das Fahrzeug mit den Zero­Fu­el-Reifen auf kürzestem Wege zum Ste­hen — unab­hängig davon, ob der Unter­grund trock­en oder nass ist, sog­ar bei Schnee und Eis.

goodyear-aprilscherz-2-2012

Die inno­v­a­tive Tech­nolo­gie der elek­tro­mag­netis­chen Gum­mimis­chung kommt erst­mals im neuen Lkw-Reifen Goodyear Marathon LH0 Zero­Fu­el zum Ein­satz. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Durch die Eli­m­inierung des Roll­wider­stands kön­nen Trans­portun­ternehmen in Zukun­ft deut­lich Kraft­stoff sparen, die Betrieb­skosten senken und so die Wirtschaftlichkeit drastisch steigern. Gle­ichzeit­ig erhöht sich die Lau­fleis­tung des Reifens auf Grund der gerin­geren Kon­tak­t­fläche enorm. Zusät­zlich sorgt das Hoax-Phänomen dafür, dass die Verkehrssicher­heit auf Grund der einzi­gar­ti­gen Brem­sleis­tung sowohl auf nass­er als auch auf trock­en­er Straße und im Win­ter mas­siv steigt.

Lei­der ist der Reifen Marathon LH0 Zero­Fu­el mit null Roll­wider­stand und die elek­tro­mag­netis­che Gum­mimis­chung, die dieses real­isiert, nur ein Aprilscherz und lei­der noch Zukun­ftsmusik. Doch schon heute bietet Goodyear mit dem Marathon LHS II +, dem LHD II + und dem LHT II Lkw-Reifen an, die einen extrem niedri­gen Roll­wider­stand, her­vor­ra­gende Lau­fleis­tung und aus­geze­ich­nete Brem­seigen­schaften auf nass­er wie trock­en­er Straße besitzen. Trans­portun­ternehmer kön­nen damit schon heute ihre Kraft­stof­f­ef­fizienz deut­lich steigern und so die Betrieb­skosten senken.

Pressemit­teilung Con­ti­nen­tal:

Elektrofahrzeuge per Handy laden

Con­ti­nen­tal präsen­tiert neues Konzept, wie zukün­ftig Elek­tro­fahrzeuge mit ein­er speziellen EVPow­er­APP auch fern von der häus­lichen Steck­dose geladen wer­den. Energieerzeu­gende Reifen, Kühlschläuche mit Mini­tur­bine und spezielle Superkon­den­satoren run­den das erweit­erte EV-Port­fo­lio am 1. April ab.

Eine der größten Her­aus­forderun­gen der Elek­tro­mo­bil­ität hat jet­zt der inter­na­tionale Auto­mo­bilzulief­er­er Con­ti­nen­tal mit ein­er bahn­brechen­den App für Smart­phones gelöst. Wo bis­lang die mit­ge­führte Bat­terie in einem Elek­tro­fahrzeug maßge­blich die Reich­weite bes­timmte, wird das Smart­phone dem Erfolg der Elek­troau­tos auf die Sprünge helfen. Die Con­ti­nen­tal EVPow­er­APP — dem­nächst ver­füg­bar für alle gängi­gen Smart­phone-Typen — ermöglicht es Elek­tro­fahrzeu­gen während der Fahrt die Trak­tions­bat­te­rien über das Smart­phone zu laden. Im ersten Schritt nutzt die EVPow­er­APP den USB-Anschluss des Smart­phones für den Strom­trans­fer. Das Mobil­tele­fon zieht den Strom für die Fahrzeug­bat­terie aus dem UMTS-Netz oder dem näch­st­gele­ge­nen WLAN (nach dem neuesten Stan­dard IEEE 802.11n/1.04). In der näch­sten Gen­er­a­tion sor­gen dann schnur­lose Schnittstellen (Blue­tooth und Near Field Com­mu­ni­ca­tion) zwis­chen Handy und Auto für noch mehr Kom­fort beim mobilen Laden per Handy.

Laden per Mobil­funknetz mit Superkon­den­satoren

Zusät­zlich arbeit­et Con­ti­nen­tal an ein­er weit­eren Inno­va­tion für die näch­ste Gen­er­a­tion der Elek­tro­fahrzeuge. Reicht die UMTS-Stromver­sorgung über die Luftschnittstelle nicht aus, kön­nen in Fun­klöch­ern SD-Karten mit ihrer immer größeren Spe­icher­fähigkeit für zusät­zliche Reich­weite sor­gen und arbeit­en im Ein­klang mit neuen speziell für SD-Karten opti­mierten Superkon­den­satoren von Con­ti­nen­tal.

Der erste Autor­eifen, der beim Rollen Energie pro­duziert

continental-aprilscherz-2012

Auch der neue, speziell für Elek­tro­fahrzeuge entwick­elte Con­ti­nen­tal High-Tech Reifen, Con­tiCharge­Con­tact, sorgt für größere Reich­weit­en. Nicht nur dass der Reifen mit seinem opti­mierten Roll­wider­stand den Energie­ver­brauch um bis zu fünf Prozent senkt. Während der Fahrt kann der Reifen Dank des Piezo­ef­fek­ts dem Fahrzeug sog­ar Energie zurück­führen. Dabei nutzt er die Ver­for­mungsen­ergie, die beim Abrollen entste­ht. Ein geheimer Werk­stoff aus Piezoele­menten fließt hier­für mit in die Reifen­mis­chung ein und wan­delt die Ver­for­mungsen­ergie in elek­trische Energie um. Diese wird dann direkt von den Druck­sen­soren an der Reifenin­nen­wand aufgenom­men und über den inter­na­tionalen Stan­dard A2DP an den Akku weit­ergegeben. Die Reich­weite eines Elek­tro­fahrzeugs wird so um bis zu 15 Prozent erhöht.

Schlauch­leitung mit Mikro­tur­bine erzeugt zusät­zlichen Lade­strom

Die Divi­sion Con­tiTech hat eine spezielle Schlauch­leitung für Elek­tro­fahrzeuge entwick­elt, die während der Fahrt Energie erzeugt. Dazu wurde eine Mikro­tur­bine in die Leitung für die Akkuküh­lung inte­gri­ert, die den Strö­mungs­druck des Kühlmedi­ums in nutzbare Energie umset­zt. Im Flach­land sind so bis zu zwei Prozent mehr Reich­weite möglich, bei stark abschüs­si­gen Streck­en kon­nten bei Tests bis zu fünf Prozent län­gere Streck­en zurück­gelegt wer­den, weil die Fließgeschwindigkeit im Schlauch dann größer ist.

Rhyth­mis­che Handy­be­we­gun­gen erzeu­gen den Not­fall-Strom

continental-aprilscherz-2-2012

Sollte aber tat­säch­lich ein­mal der Fall ein­treten, dass noch mehr elek­trische Energie benötigt wird, sorgt die EVPow­er­APP schließlich dafür, dass die Bewe­gungssen­soren im Smart­phone ihren Dienst als Mini-Dynamos antreten kön­nen. Rhyth­mis­che Bewe­gun­gen machen das Handy zum Strom-Gen­er­a­tor und ermöglichen die Über­brück­ung der let­zten Meter zum näch­sten gut ver­sorgten UMTS-Sendege­bi­et. Con­ti­nen­tal weißt jedoch jet­zt schon darauf hin, dass der Fahrer eines Fahrzeugs in den meis­ten Län­dern während der Fahrt seine Hände am Steuer behal­ten muss und für die Lade­tätigkeit das Mobil­tele­fon bess­er in die Hand eines Mit­fahrers geben sollte. Während der gesamten Fahrt überwacht das Energie­m­an­age­ment von Con­ti­nen­tal den tat­säch­lichen Energiebe­darf aller Sys­teme und sorgt so dafür, dass die Fahreras­sis­ten­zsys­teme jed­erzeit voll ein­satzbere­it bleiben.