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Nonstop-Härtetest für DuraSeal-Reifen von Goodyear

Goodyear DuraSeal Hes­sen — Himalaya: Eine solche Reis­eroute wird man wohl selb­st mit einem Klick auf “Indi­vid­u­al­reisen” nicht finden.Doch genau­so außergewöhn­lich wie die Route ist auch das Trio, das im März 2009 in Darm­stadt startete, um ein­mal die Welt zu umrun­den

:Diplomin­ge­nieur und Gleitschirm­flieger Jan Riedel, Kos­metik­erin Esther Krings sowie ein altes Schweiz­er Pul­ver­löschfahrzeug. “Als der Magirus Deutz gebaut wurde, war ich noch gar nicht auf der Welt”, erzählt die 27jährige Darm­städ­terin. Doch die sieben Jahre, die ihr zum Werks­feuer­wehrauto fehlen, holt sie zurzeit auf der Asiene­tappe an Lebenser­fahrung auf.

Über 24.000 Kilo­me­ter legte das Trio bis­lang gen Osten via Türkei, Iran, Kir­gis­tan und Chi­na zurück — über Berg­pässe, Hochebe­nen, durch Schlucht­en, Flusstäler und Wüsten. Nicht nur ein Härtetest für die eigene physis­che Belast­barkeit, son­dern vor allem für Fahrzeug und Reifen. Vor der Reise entsch­ieden sich Riedel und Krings für den Lkw-Reifen Omni­trac MSD mit DuraSeal von Goodyear in der Größe 13 R 22.5. “Diese Entschei­dung haben wir bis heute nicht bereut”, sagt Jan Riedel. “Die Goodyear DuraSeal-Reifen, die wir in Darm­stadt draufge­zo­gen haben, sind noch in gutem Zus­tand, wen­ngle­ich sich inzwis­chen einige gemeine Gegen­stände in den Gum­mi gebohrt haben. Wir haben kleine Schnittver­let­zun­gen, die so tief sind, dass man fast einen ganzen Türschlüs­sel rein­steck­en kann.” Das tut zwar schon beim Zuhören weh, doch die DuraSeal-Tech­nolo­gie ist speziell für Ein­sätze und Fahrzeuge entwick­elt wor­den, bei denen die Gefahr von Ein­stich­schä­den beson­ders hoch ist wie zum Beispiel Müll­fahrzeuge oder Kip­per. Der Clou: Unter der Lauf­fläche befind­et sich eine Zusat­zlage, die aus ein­er Gel ähn­lichen gel­ben Gum­mimis­chung beste­ht. Durch­stößt nun ein Gegen­stand die Lauf­fläche, fließt das Dicht­mit­tel in die ent­standene Öff­nung und schließt sie luft­dicht ab. Das Gel kann Löch­er sog­ar mehrmals abdicht­en. Zieht man näm­lich den Gegen­stand her­aus, fließt die Gum­mimis­chung in den Stichkanal und dichtet diesen eben­falls sofort ab. So geschehen in Lhasa, wo zwei Mechaniker einen sechs Zen­time­ter tief sitzen­den Met­all­stab aus einem der Goodyear-Reifen ent­fer­n­ten, ohne dass Luft aus dem Pneu entwich.

Goodyear “Ein Wech­sel der Reifen wäre in vie­len Fällen extrem unpassend, teil­weise sog­ar unmöglich  gewe­sen”, weiß Jan Riedel. Zum Beispiel auf der nicht enden wol­len­den Fahrt von Tibets Hochebene bis hin­unter nach Nepal.Stundenlang auf Schot­ter durch tiefe Täler, über hohe Pässe, Eis und Schnee. An ein­er Stelle schließlich Adren­a­lin pur: Die Straße ist mit Quell­wass­er kom­plett zuge­froren. Auf der abfal­l­en­den Eis­fläche begin­nt der Lkw gefährlich Rich­tung Abgrund zu rutschen. “Kein wirk­lich gutes Gefühl”. Doch dank der zuver­läs­si­gen Goodyear-Reifen schaf­fen sie es.

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