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Goodyear FuelMax spart Kraftstoff und reduziert Emissionen

Rollwiderstandvergleich Goodyear stellt den Marathon LHT II vor, einen Trail­er­reifen der neuesten Gen­er­a­tion für den Fer­n­verkehr­sein­satz, der spür­bar den Kraft­stof­fver­brauch und die CO2-Emis­sio­nen reduziert. Dieser Reifen ist etwas Beson­deres: Er verknüpft extrem niedri­gen Roll­wider­stand mit über­ra­gen­der Nässe­haf­tung sowie spür­bar kürz­eren Brem­swe­gen, ins­beson­dere auf nass­er Fahrbahn.

Darüber hin­aus ges­tat­tet dieser Reifen höhere Zuladun­gen und punk­tet bei der Lau­fleis­tung sowie beim Abroll­geräusch. Der Marathon LHT II ist das jüng­ste Mit­glied der Goodyear Max Tech­nol­o­gy Fuel­Max-Fam­i­lie, zu der der Marathon LHS II und der Marathon LHD II gehören.

Außergewöhn­lich hohe Kraft­stof­ferspar­nis
Weil der Roll­wider­stand des LHT II so niedrig ist, kön­nen Flot­ten­be­treiber mit niedrigeren Kraft­stof­fkosten und gerin­gerem Kohlen­diox­id-Ausstoß rech­nen. Ein 40-Ton­nen 4x2-Lkw mit dreiach­sigem Sat­te­lan­hänger mit der Kom­bi­na­tion aus LHS II (Lenkachse), LHD II (Antrieb­sachse) sowie dem neuen LHT II kann im Jahr bis zu 2.300 EUR Kraft­stoff eins­paren. Gle­ichzeit­ig ver­ringern sich die CO2-Emis­sio­nen um bis zu 5.200 Kilogramm(1). Das sind Werte, mit denen man rech­nen kann und muss. Für eine Flotte, die beispiel­sweise aus 400 Fahrzeu­gen dieser Art beste­ht, ergibt sich somit eine Erspar­nis von bis zu 920.000 EUR pro Jahr sowie eine CO2-Reduzierung von über zwei Mil­lio­nen Ton­nen — beein­druck­ende und überzeu­gende Werte in Zeit­en steigen­der Kraft­stoff­preise und ver­schärfter Abgas­bes­tim­mungen.

Doch der Reifen hil­ft auch an ander­er Stelle beim Sparen: Weil er 7,5 kg leichter ist als sein Vorgänger, erlaubt der LHT II bei einem Dreiachshänger ein Zuladungsplus von 45 kg. Das macht pro Lkw und Jahr 13,5 Ton­nen aus(2) — beziehungsweise 5.000 Ton­nen mehr Ladeka­paz­ität bei ein­er Flotte von 400 Lkw. Hinzu kom­men die aus­geze­ich­nete Kilo­me­ter­leis­tung und ein sehr niedriger Geräusch­pegel, durch eine opti­mierte Lamel­lenanord­nung.

Das Unmögliche erre­icht — dank über­legen­er Reifen­tech­nolo­gie und Pro­filgestal­tung
Goodyears Inge­nieure hat­ten den Auf­trag, das im Prinzip Unmögliche zu ermöglichen: einen Trail­er­reifen zu kon­stru­ieren, der einen extrem niedri­gen Roll­wider­stand UND her­aus­ra­gende Nässe­haf­tung bietet. Der LHT II ist ein völ­lig neuer Reifen, der mod­ern­ste Reifen­tech­nolo­gien, Lauf­flächen­de­sign und Mate­ri­alien vere­int.

Die Karkasskon­tur wurde eben­falls über­ar­beit­et, ein Ergeb­nis fortschrit­tlich­er Forschung­sund Entwick­lungsar­beit. Sie besitzt eine gerin­gere Tem­per­a­turen­twick­lung und einen niedrigerem Roll­wider­stand — den bei­den Schlüs­se­lele­menten für Ver­brauchssenkung und höhere Lebens­dauer. Spezielle Stahlgür­tel erhöhen die Sta­bil­ität und reduzieren die Energiev­er­luste. Das über­ar­beit­ete Karkass­de­sign sowie eine neu entwick­elte Wul­stkon­struk­tion erhöhen die Reifen­sta­bil­ität merk­lich, senken gle­ichzeit­ig den Roll­wider­stand und verbessern zusät­zlich die Run­derneuer­barkeit. Das kom­pak­te Lauf­flächen­de­sign des LHT II führt zu gerin­geren viskoe­lastis­chen Energiev­er­lus­ten, was wiederum den Roll­wider­stand und in der Folge den Kraft­stof­fver­brauch reduziert. Die Lauf­fläche kann mit ein­er ganzen Rei­he kon­struk­tiv­er High­lights punk­ten: durch die Mul­ti- Radius-Lauf­flächenkon­tur haben die Reifen eine homo­gene Boden­druck­verteilung, die wiederum einen gle­ich­mäßi­gen Abrieb bewirkt. Das Ergeb­nis ein­er opti­mierten Pro­filgestal­tung führt zu aus­geze­ich­netem Nass­bremsver­hal­ten, besten Selb­streini­gung­seigen­schaften, Schutz vor Ver­let­zun­gen und ein­er hohen Lebens­dauer. Die neueste Lauf­flächen­mis­chung mit hohem Sili­ka-Anteil sorgt für das ide­ale Gle­ichgewicht zwis­chen Roll­wider­stand, Nässe­haf­tung und Lau­fleis­tung. DAS ist Geheim­nis des Fuel­Max- Konzepts.

Reifen, gebaut für die Zukun­ft
Der LHT II erfüllt bere­its jet­zt die ab 2012 gel­tenden EU-Anforderun­gen an einen mod­er­nen Reifen. Bezüglich des Reifen­la­bels, das bis spätestens Ende 2012 einge­führt wer­den soll — die offiziellen Test-Meth­o­d­en für die Ein­stu­fung der Reifen sind noch nicht ver­ab­schiedet — rech­net Goodyear damit, dass der LHT II exzel­lente Rat­ings bei allen drei Kri­te­rien erre­ichen wird. Betra­chtet man die Mis­chung aus niedrigem Roll­wider­stand, her­vor­ra­gen­der Nässe­haf­tung sowie sehr niedrigem Abroll­geräusch, lässt sich unschw­er erah­nen, dass der Goodyear LHT II den Anforderun­gen des zukün­fti­gen EU-Reifen-Labels (Ende 2012) mehr als gerecht wird. Das EU-Reifen­la­bel dient Ver­brauch­ern als Ori­en­tierungs- und Kaufhil­fe, weil es über die Güte von Roll­wider­stand, Nässe­haf­tung und Geräusch eines Reifens informiert. Es ist ein weit­eres wichtiges, sich­er neuar­tiges, aber nicht das einzige Kri­teri­um bei der Kaufentschei­dung.

Boris Ste­vanovic, Mar­ket­ing-Direk­tor Lkw-Reifen von Goodyear Dun­lop Tires Europe, zur Ein­führung des LHT II: “Der Goodyear Marathon LHT II Trail­er­reifen ist das Aushängeschild in unserem Sor­ti­ment kraft­stoff­s­paren­der Fer­n­verkehrsreifen. Beson­ders stolz sind wir auf das fan­tastis­che Einspar­poten­zial, das dieser Reifen unseren Kun­den bietet. Unser Entwick­lung­steam hat das schi­er Unmögliche erre­icht und wir kön­nen jet­zt unseren Kun­den Reifen anbi­eten, die die Betrieb­skosten deut­lich senken, die CO2-Emis­sio­nen reduzieren, her­vor­ra­gend auf Nässe agieren, mehr Zuladung bieten und auch noch länger hal­ten.”

Zeller Trans­porte bestätigt enormes Kraft­stoff-Einspar­poten­zial

Das öster­re­ichis­che Spedi­tion­sun­ternehmen Zeller Trans­porte nahm an umfassenden Feld­ver­suchen teil.(3) Das überzeu­gende Ergeb­nis: Allein durch den Reifen­wech­sel wurde der Kraft­stoff um 3,7 Prozent effizien­ter genutzt, was wiederum zu ein­er jährlichen Erspar­nis von 3.313 EUR pro Fahrzeug führte.

Weit­eres Einspar­poten­zial dank Goodyear Fleet­First

Flot­ten­be­treiber kön­nen mit Goodyear ihre Kosten noch weit­er senken: mit Fleet­First, einem ganzheitlichen Reifen­man­age­ment-Ser­vice-Pro­gramm. Mit First­Fleet lassen sich etwa die oper­a­tiv­en Kosten um weit­ere zwanzig Prozent pro Kilo­me­ter reduzieren. Nehmen wir noch ein­mal unser Beispiel mit der 400-Lkw-Flotte: Mit First­Fleet würde die jährliche Belas­tung um 83.500 Euro sinken(4). Würde genau dieselbe Flotte mit Goodyear LHS II, LHD II sowie LHT II Reifen aus­gerüstet, ließe sich jährlich sog­ar eine Erspar­nis von mehr als 1 Mil­lion Euro erzie­len.

Der Goodyear Marathon LHT II kommt in fol­gen­den drei Größen im Sep­tem­ber 2010 auf den Markt. Alle Goodyear Lkw-Reifen kön­nen nachgeschnit­ten und run­derneuert wer­den.

(1) Basiert auf ein­er Kom­bi­na­tion aus 315/70 R 22.5 LHS II Lenkach­sreifen, 315/70 R 22.5 LHD II Antrieb­sach­sen­reifen sowie 385/55 R 22.5 LHT II Trail­er­reifen, bei einem Sprit­preis von 1,15 EUR je Liter Diesel, ein­er Lau­fleis­tung von 200.000 km sowie einem Durch­schnittsver­brauch von 34 l/100 km; gilt im direk­ten Ver­gle­ich mit den Vorgänger­reifen LHT+.

(2) Gilt für einen fün­fach­si­gen Sat­telschlep­per mit ein­er Aus­las­tung von 300 Tagen im Jahr.

(3) Die Flotte fuhr mit Trail­er­reifen LHT II in 385/55 R 22.5. Zeller Trans­porte ver­glich den Kraft­stof­fver­brauch dieser Reifen mit denen des Vorgängers LHT+ in 385/55 R 22.5 in der Zeit von Feb­ru­ar bis April 2009. Bei­de Gesamt­streck­en beliefen sich auf mehr als 55.000 km. Lenk- und Antrieb­sach­sen waren während der Tests mit Goodyear LHS II in 385/55 R 22.5 bzw. LHD II in 315/70 R 22.5 aus­gerüstet. Als Diesel-Preise wur­den die tage­sak­tuellen Preise während der Betankun­gen für die Berech­nung herange­zo­gen. Die Ergeb­nisse zeigten, dass bere­its mit den Vorgänger­reifen beein­druck­end niedrige 33.41 l/100 km erre­icht wur­den, mit dem LHT II sank der Ver­brauch auf 32.17 l/100km.

(4) Basiert auf ein­er Lkw-Flotte von 400 Fahrzeu­gen, die 350.000 Euro in Reife­naus­rüs­tung investiert. Mit zen­traler elek­tro­n­is­ch­er Rech­nungsstel­lung, Online-Buch­hal­tung sowie fes­ten Reifen­preisen prof­i­tieren Flot­ten­be­treiber von höher­er Effizienz. Der Ver­wal­tungsaufwand ließe sich um zehn bis 15 Prozent reduzieren, weil die jährlichen Ver­wal­tungskosten um rund 35.000 Euro sinken wür­den. Das fort­laufende indi­vidu­elle Reifen­ver­wal­tungs- und überwachungssys­tem verbessert das Han­dling beschädigter Reifen je Lkw beträchtlich, näm­lich um 50 Prozent je Lkw (was bedeutet: weniger vorzeit­ige Reifen­schä­den und weniger Aus­fal­lzeit­en durch Reparatur defek­ter Reifen). Das wiederum führt zu Einsparun­gen von bis zu 17.000 Euro pro Jahr. Das Man­age­ment nach­schnei­d­bar­er Reifen kann die Lebens­dauer dieser Reifen um 15 bis 20 Prozent erhöhen, was ein­er Kosten­erspar­nis von 21.000 Euro pro Jahr entspricht. Verbesserun­gen im vor­sor­gen­den Reifen­man­age­ment durch kon­tinuier­liche Kon­trolle und rechtzeit­iges Demontieren/Nachschneiden/Runderneuern reduzieren ihrer­seits Aus­fal­lzeit­en und die damit ver­bun­de­nen Kosten um 20 Prozent bzw. 10.500 Euro pro Jahr. Zusam­menge­fasst: Die gesamte jährliche Erspar­nis ein­er 400-Lkw-Flotte beträgt erstaunliche 83,500 EUR.