Seite wählen

Goodyear Tire mit höherem Gewinn

Der US-Reifen­her­steller Goodyear Tire & Rub­ber Com­pa­ny hat trotz eines rück­läu­fi­gen Reifen­ab­satzes in seinen bei­den Haupt­märk­ten Nor­dameri­ka und EU den Umsatz und Gewinn im drit­ten Quar­tal 2007 kräftig erhöht.

Der größte amerikanis­che Reifen­her­steller steigerte den Quar­tal­sum­satz gegenüber dem Juli-Sep­tem­ber-Abschnitt 2006 um drei Prozent auf 5,1 Mil­liar­den Dol­lar. Die Gesellschaft konzen­tri­erte sich auf höher­w­er­tige Reifen und nahm Preis­er­höhun­gen vor. Außer­dem halfen Wech­selkursverän­derun­gen.

Es gab einen Quar­tals­gewinn von 668 Mil­lio­nen Dol­lar (464 Mil­lio­nen Euro) oder 2,75 Dol­lar je Aktie, gab Goodyear mit Sitz in Akron (US-Bun­desstaat Ohio) am Dien­stag (30.10.) bekan­nt. Der Verkauf ein­er Geschäftss­parte steuert 517 Mil­lio­nen Dol­lar nach Steuern zum Gewinn bei. Im drit­ten Quar­tal 2006 waren rote Zahlen von 48 Mil­lio­nen Dol­lar oder 27 Cent je Aktie ange­fall­en.

Goodyear verkaufte in Nor­dameri­ka im drit­ten Quar­tal nur noch 20,7 (Vor­jahresver­gle­ich­szeit 23,5) Mil­lio­nen Reifen, doch erhöhte sich der oper­a­tive Gewinn dieser Sparte deut­lich auf 66 (19) Mil­lio­nen Dol­lar. In der EU set­zte der US-Reifenkonz­ern 15,5 (16,5) Mil­lio­nen Reifen ab, und wies einen oper­a­tiv­en Gewinn von 90 (81) Mil­lio­nen Dol­lar aus.

Der Neun­monat­sum­satz stieg auf 14,5 (14,1) Mil­liar­den Dol­lar. Es gab seit Jahre­san­fang einen Gewinn von 550 (28) Mil­lio­nen Dol­lar oder 2,44 (0,16) Dol­lar je Aktie.