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Goodyear verbucht wieder schwarze Zahlen im dritten Quartal

Trotz eines 15-prozenti­gen Umsatzrück­gangs auf­grund geringer Nach­frage kon­nte Goodyear nach zwei über­aus ver­lus­tre­ichen Quar­tal­en jet­zt einen Net­to­gewinn in Höhe von 72 Mil­lio­nen US-Dol­lar ver­buchen.

Neben Kosteneinsparun­gen in Höhe von weltweit 195 Mil­lio­nen US-Dol­lar, ver­bun­den mit dem Abbau von 300 Stellen, haben wesentlich auch die um 207 Mil­lio­nen US-Dol­lar reduzierten Rohstof­fkosten dazu beige­tra­gen, aus den roten Zahlen her­auszukom­men.

Das pos­i­tive Quar­talsergeb­nis des US-Reifen­her­stellers lässt Beobachter auf ein Ende der Finanz- und Wirtschaft­skrise hof­fen. Dafür spricht auch, dass Goodyear in Nor­dameri­ka erst­mals wieder mehr Reifen auf dem Ersatz­markt verkaufen kon­nte, während in Europa die Nach­frage um 18 Prozent deut­lich zurück­ging.