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Hankook Team Farnbacher gut gewappnet für 24-Stunden am Nürburgring

ferrariitalia458gtDas Han­kook Team Farn­bach­er ist nach seinem Pre­mieren­sieg am Nür­bur­gring beim drit­ten Lauf zur inter­na­tionalen VLN Langstreck­en­meis­ter­schaft, der 42. Ade­nauer ADAC Rund­streck­en-Tro­phy, gut aufgestellt für das kom­mende 24-Stun­den-Ren­nen am Nür­bur­gring.

Mar­co Seefried (D) und Jamie Melo Junior (BR) holten für das Han­kook Team Farn­bach­er im Mai den ersten Fer­rari-Sieg über­haupt in der 35-jähri­gen Geschichte der Serie und wer­den auch dieses Woch­enende zusam­men mit den etat-mäßi­gen Han­kook Werks­fahrern Dominik Farn­bach­er (D) und Allen Simon­sen (DK) für das Han­kook Team Farn­bach­er an den Start gehen.

Das Ren­nen im Mai war der finale Test für das anste­hende 24-Stun­den-Ren­nen am Nür­bur­gring am 25./26. Juni, um Fahrzeugset­up und Reifen des Han­kook Farn­bach­er Fer­rari 458 Italia GT opti­mal auf die Beson­der­heit­en der leg­endären Nord­schleife abzus­tim­men. Das deutsche 24-Stun­den-Ren­nen auf dem Nür­bur­gring ist mit einem Starter­feld von rund 220 Wagen, über 200.000 Zuschauern und ein­er Streck­en­länge von 25.359 Kilo­me­tern neben dem 24-Stun­den-Ren­nen im franzö­sis­chen Le Mans eines der pop­ulärsten Langstreck­en-Events der Welt.

Das Han­kook Team Farn­bach­er freut sich auf das Ren­nen am Nür­bur­gring: „Die Atmo­sphäre bei den 24-Stun­den am Nür­bur­gring ist über­ra­gend, nicht zulet­zt dank der zahlre­ichen Fans rund um die Strecke. Wir wis­sen, dass das Starter­feld dieses Jahr extrem stark ist, aber wir sind überzeugt, dass unser Gesamt­paket das Poten­zial hat, diese anspruchsvolle Strecke erfol­gre­ich zu meis­tern,“ so Team­chef Horst Farn­bach­er. „In der „Grü­nen Hölle“ müssen Fahrer, Reifen und Wagen Höch­stleis­tun­gen erbrin­gen. Unser erstes Etap­pen­ziel ist es daher, aus ein­er guten, gesicherten Start­po­si­tion ins Ren­nen zu gehen. Die Erfahrun­gen, die das Team in den Ren­nen der ver­gan­genen Jahre hier auf dem Nür­bur­gring sam­meln kon­nte, haben uns natür­lich sehr geholfen, ein opti­males Fer­rari-Paket für den Nür­bur­gring zu entwick­eln. Deshalb wollen wir auf alle Fälle an unseren Erfolg vom let­zten Jahr anknüpfen, als wir uns auf der Nord­schleife von Start­po­si­tion 48 auf einen her­vor­ra­gen­den zweit­en Platz vorgekämpf haben.“

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„Nach unserem Pre­mieren­sieg beim 3. VLN Lauf im Mai und den Podi­um­splatzierun­gen in der LMS in Le Castel­let und Spa, wo wir einen drit­ten und zweit­en Platz erzie­len kon­nten, kön­nen wir zuver­sichtlich in die 24-Stun­den am Nür­bur­gring gehen,“ ergänzt Man­fred Sand­bich­ler, Hankook’s Motor­sport Direk­tor in Europa. „Das Team hat sehr gute Arbeit geleis­tet und die Funk­tion­stests für Auto und Reifen sind uns per­fekt geglückt. Damit fühlen wir uns fahrzeugtech­nisch und reifen­seit­ig sehr gut aufgestellt und freuen uns auf ein span­nen­des Ren­nen.“

Der Han­kook Farn­bach­er-Fer­rari Italia 458 GT in den charak­ter­is­tis­chen Han­kook-Far­ben Weiß, Orange und Schwarz, ist nach ein­er Kom­bi­na­tion aus 2011er FIA GT2- und 24-Stun­den-Spezial-Regle­ment aufge­baut. Gegenüber dem Vor­jahres­mod­ell (Fer­rari Italia F430 GTC) ver­fügt er unter anderem über ein geän­dertes Body­work. Bereift wird der Grand Touris­mo mit den auch in der DTM äußerst erfol­gre­ich einge­set­zten Han­kook Slicks des Typs Ven­tus F200, sowie bei Bedarf mit Ven­tus Z207 Regen­reifen oder für den jew­eili­gen Ein­satz maßgeschnei­derten Inter­me­di­ates. Die Reifen Han­kook wer­den in den Größen 300/660 R18 an der Vorder- und 320/710 R18 an der Hin­ter­achse auf Fel­gen der Größen 12x18 Zoll vorne und 13x18 Zoll hin­ten mon­tiert.

„Für das 24-Stun­den-Ren­nen am Nür­bur­gring stellen wir dem Team wie im ver­gan­genen Jahr wieder speziell entwick­elte Reifen zur Ver­fü­gung, die genau auf die jew­eili­gen Streck­en­beläge und Ein­satzbe­din­gun­gen der Nord­schleife abges­timmt sind,“ erläutert Han­kook Chef-Inge­nieur Michael Eck­ert. „Wir gehen davon aus, dass der Fer­rari mit Hil­fe unser­er Reifen eine aus­ge­wo­gene Bal­ance erre­ichen und durch die gute Reifen­per­for­mance kon­stant schnelle Run­den­zeit­en fahren wird. Nach der aktuellen Wet­ter­vorher­sage für das Woch­enende rech­nen wir damit, dass auch unsere Regen­reifen oder Inter­meds zum Ein­satz kom­men wer­den. Wir wis­sen, dass bei­de Typen sehr gute Leis­tung im wech­sel­haften Eifel­wet­ter brin­gen, deshalb sehen wir dem Ren­nen zuver­sichtlich ent­ge­gen. Unsere Slicks sind diese Sai­son ja schon aus­giebig zum Ein­satz gekom­men, so dass wir wis­sen, dass wir auch in deser Hin­sicht gut gerüstet sind.“