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Hankooks Renn-Team erreicht zweiten Platz beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans

Podium Das Han­kook-Farn­bach­er-Rac­ing-Team fuhr am ver­gan­genen Woch­enende beim 24-Stun­den-Ren­nen in Le Mans auf einen fan­tastis­chen zweit­en Platz in der GT2-Klasse.

Nach­dem das Team zuvor schon den anderen europäis­chen Langstreck­en-Klas­sik­er, die 24 Stun­den am Nür­bur­gring mit dem zweit­en Platz abschloss, kon­nten das Fahrer-Trio Dominik Farn­bach­er (D), Allan Simon­sen (DK) und Lehman Keen (USA) diesen großen Erfolg jet­zt auf dem Cir­cuit des 24 Heures du Mans an der Sarthe in Frankre­ich wieder­holen. Während der Fer­rari F430 GTC wie ein Uhrw­erk seine Run­den drehte, sorgten die Han­kook Reifen über die gesamte Ren­ndis­tanz für eine gle­ich­bleibend hohe Leis­tung.

„Wir freuen uns, Han­kook Tires Exper­tise in Forschung und Entwick­lung und unsere fortschrit­tliche Tech­nolo­gie mit solch ein­er großar­ti­gen Leis­tung demon­stri­eren zu kön­nen. Und das bei ein­er hochkaräti­gen Motor­sport-Ver­anstal­tung nur zwei Jahre nach unserem Start in dieser Liga“, sagt Jin-Wook Choi, Han­kook Tires Exec­u­tive Vice-Pres­i­dent and Europa-Chef. „Ganz beson­ders erfreut mich die Qual­ität und Halt­barkeit unser­er Reifen. Wir waren der einzige Reife­naus­rüster, der in den bei­den wichtig­sten europäis­chen Langstreck­en-Ren­nen kein­er­lei Reifen­prob­leme oder Aus­fälle zu verze­ich­nen hat­te. Wir wer­den auch weit­er­hin in den Motor­sport und tech­nol­o­gis­che Inno­va­tio­nen investieren um unsere Reifen so weit­erzuen­twick­eln, dass sie die Ansprüche unser­er Motor­sport-Fans als auch unser­er Kun­den auf der ganzen Welt erfüllen.“

Der Fer­rari F430 GTC des Han­kook-Farn­bach­er-Rac­ing-Teams war mit Han­kook Ven­tus F200 Slicks aus­gerüstet. Das Team wählte aus unter­schiedlichen Lauf­flächen­mis­chun­gen, die speziell auf Achspo­si­tion und Streck­enbeschaf­fen­heit abges­timmt waren. Um die ide­ale Fahrzeug­bal­ance zu erre­ichen, wurde auf der Vorder­achse eine weichere Lauf­flächen­mis­chung gefahren als auf der Hin­ter­achse. Han­kook Tire hielt für das Team rund 400 Ren­nreifen an der Rennstrecke bere­it.

„Unsere bei­den Podi­um­splatzierun­gen hier in Le Mans und zuvor am Nür­bur­gring sind bish­er die größten Erfolge in unser­er europäis­chen Motor­sport­geschichte. Sie doku­men­tieren nachvol­lziehbar die Qual­ität und Leis­tung unser­er Ren­nreifen und sind das Ergeb­nis kon­se­quenter Entwick­lung“, erk­lärt Man­fred Sand­bich­ler, Motor­sport-Man­ag­er von Han­kook Tire in Europa. Unsere Inge­nieure und Tech­niker haben gemein­sam mit dem Farn­bach­er-Team per­fek­te Arbeit geleis­tet.”

In den ver­gan­genen Jahren hat Han­kook Tire seine Investi­tio­nen in den Motor­sport kon­se­quent aus­geweit­et und weltweit bei renom­mierten Motor­sport-Ver­anstal­tun­gen Erfolge verze­ich­net. So kon­nte das in der japanis­chen Super-GT Meis­ter­schaft star­tende Han­kook-KTR-Team auf einem Porsche GT3 RSR von der Pole Posi­tion den ersten Sieg ver­melden. Seit 2004 bestre­it­et Han­kook Tire mit Erfolg die VLN-Langstreck­en-Meis­ter­schaft in Deutsch­land. Im März 2010 erzielte das von Han­kook gespon­sorte Renn-Team Sier­ra Sier­ra den neuen Streck­en­reko­rd bei der pop­ulären Red­line Time Attack in den USA. Und das Han­kook-Farn­bach­er-Rac­ing-Team belegte Mitte Mai beim 24-Stun­den-Ren­nen auf dem Nür­bur­gring in der „Grü­nen Hölle“ den zweit­en Platz in der Gesamtwer­tung.

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Weit­ere Kom­mentare nach dem Ren­nen:

Horst Farn­bach­er (Team­chef): „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin sprach­los. Wir hat­ten während des gesamten Ren­nens über­haupt keine Prob­leme. Wir hat­ten kein­er­lei Ver­schleiß, son­dern sind ein­fach nur gefahren und haben zwis­chen­durch getankt. Bis auf ein oder zwei Dreher hat wirk­lich alles gepasst. Ein riesen­großes Kom­pli­ment an die Fahrer, das gesamte Team und natür­lich unseren Reifen­part­ner Han­kook.“

Dominik Farn­bach­er: „Es ist unglaublich — schon wieder der zweite Platz. Das Ren­nen entwick­elte sich aus unser­er Sicht genau so, wie wir es geplant hat­ten. Das Auto war kon­stant schnell und wir Fahrer kon­nten uns ganz aufs Ren­nen konzen­tri­eren. Sicher­lich hät­ten wir zum Schluss noch Druck auf den führen­den Porsche machen kön­nen, aber dann wären die vielle­icht auch noch ein­mal schneller gefahren. Stattdessen haben wir uns eine Stunde vor Ren­nende dazu entsch­ieden, das Auto nur noch sich­er ins Ziel zu brin­gen.“

Allan Simon­sen: „Der zweite Platz in Le Mans ist ein weit­ere großar­tige Leis­tung von Farn­bach­er und Han­kook. Das Team hat uns Fahrern ein sehr, sehr gutes und zuver­läs­siges Auto zur Ver­fü­gung gestellt. Wenn man dann noch an den zweit­en Platz beim 24-Stun­den-Ren­nen auf dem Nür­bur­gring denkt, ist das ein­fach eine fan­tastis­che Leis­tung. Während des Ren­nens hat­ten wir nicht die ger­ing­sten Prob­leme. Ein paar der großen Teams kamen nicht ins Ziel, aber wir sind das Ren­nen so ange­gan­gen, wie man 24-Stun­den-Ren­nen nun ein­mal ange­hen muss: Wir haben uns darauf konzen­tri­ert, ins Ziel zu fahren.“

Leh Keen: „Das Ren­nen hier lief genau so wie das auf dem Nür­bur­gring. Wir sind ein­fach unser eigenes Ren­nen gefahren, haben keine Fehler gemacht und sind erneut auf dem Siegertrep­pchen gelandet. Unsere Reifen waren großar­tig. Mit einem Satz kon­nten wir zwei Stints fahren. Während die Konkur­renz Reifen­prob­leme hat­te oder in Unfälle ver­wick­elt war, hat­ten wir abso­lut keine Schwierigkeit­en. Le Mans ist das bedeu­tend­ste Ren­nen des Jahres und deshalb freue ich mich für das gesamte Team.“