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In Moskau präsentieren Pirelli und Karl Lagerfeld den Pirelli Kalender 2011

Pirelli-AthenaMYTHOLOGY heißt der Pirelli Kalen­der 2011, der heute in Moskau offiziell vorgestellt wurde. Zur Präsen­ta­tion der mit­tler­weile 38. Aus­gabe des Kult- Kalen­ders kamen zahlre­iche Medi­en­vertreter, Fir­men-Gäste und Samm­ler aus aller Welt ins Stanislavsky & Nemirovich-Danchenko The­ater. In dem bekan­nten rus­sis­chen Büh­nen­haus wer­den seit 90 Jahren Opern und Bal­lette aufge­führt, die zum Kul­turgut des Lan­des gehören.

Hat­te der Fotograf Patrick Demarche­li­er im Pirelli Kalen­der 2008 das The­ma Chi­na präsen­tiert, Peter Beard ein Jahr später Auf­nah­men in der beein­druck­enden Land­schaft Botswanas gemacht und Ter­ry Richard­son für die Aus­gabe 2010 brasil­ian­is­che Strände und Regen­wälder als Kulisse genutzt, so trägt “The Cal” 2011 die Hand­schrift von Karl Lager­feld — dem kreativ­en Genie, viel­seit­i­gen Kün­stler und weltweit gefeierten Ästheten.

In seinem Paris­er Ate­lier schuf der Mod­e­schöpfer und Fotograf mit MYTHOLOGY einen Kalen­der, der ein­er sein­er tief­sten Lei­den­schaften gewid­met ist: der griechisch-römis­chen Mytholo­gie und ihren Erzäh­lun­gen über die Ursprünge der Men­schheit und das Wer­den der Welt, dargestellt in den Aben­teuern von Göt­tern und Göt­tin­nen, von Helden und Heldin­nen.

MYTHOLOGY nimmt den Betra­chter auf eine Reise in längst ver­gan­gene Zeit­en mit und führt ihn in der uni­versellen Sprache der Fotografie zu den Wurzeln der klas­sis­chen Kul­tur zurück. Zugle­ich bringt das The­ma den Pirelli-Kalen­der dem Alten Kon­ti­nent näher. Auf ihm, genauer gesagt: in Mai­land, wurde vor knapp 140 Jahren das Unternehmen gegrün­det, das heute als multi­na­tionaler Konz­ern in mehr als 160 Län­dern der Welt agiert.

Auf den 36 Auf­nah­men des Pirelli Kalen­ders 2011 sind 24 Got­theit­en, Helden und Mythen zu sehen. Das Kam­era-Objek­tiv Lager­felds zeigt uns nach Art eines Bild­hauers gestal­tete Fotos. Dieser Ein­druck ver­mit­telt sich sowohl durch die ästhetis­che Strenge der Auf­nah­men als auch durch zahlre­iche Anspielun­gen auf die Kun­st der Bild­hauerei und deren klas­sis­che Maßstäbe.

Karl Lager­feld hat schwarz-weiß fotografiert. Dadurch erhal­ten die Auf­nah­men Charak­ter. Der starke Kon­trast betont die Schön­heit der Kör­p­er, der geschick­te Ein­satz des Licht­es ver­lei­ht den Fig­uren Räum­lichkeit.

“Schaus­pielerin­nen und Mod­els verkör­pern die Helden und stellen den neuen Begriff des Schö­nen dar”, erk­lärt Karl Lager­feld. Mit dem Pirelli-Kalen­der 2011 bietet er ein ide­ales, unsterblich­es Bild der Schön­heit. Was bedeutet: Jugendlichkeit, Kör­perkul­tur und das Ver­lan­gen ohne Sühne prä­gen den neuen Schön­heits­be­griff und sind Aus­druck für das Mod­erne in der Mytholo­gie. An der Pro­duk­tion des Pirelli Kalen­ders 2011 wirk­ten 21 Darsteller mit, darunter 15 weib­liche und fünf männliche Mod­els sowie die Schaus­pielerin Julianne Moore.

Zur Riege der Darstel­lerin­nen gehören
- Bian­ca Balti und Elisa Sed­naoui aus Ital­ien,
— Fre­ja Beha Erich­sen aus Däne­mark,
— Isabeli Fontana, die bere­its im Kalen­der 2005 von Patrick Demarche­li­er und 2009 von Peter Beard abgelichtet wurde, aus Brasilien,
— Mag­dale­na Frack­owiak und Anja Rubik aus Polen,
— Abbey Lee Ker­shaw, die ihr Debüt im Pirelli Kalen­der 2010 mit Ter­ry Richard­son gab, aus Aus­tralien,
— Lak­sh­mi Menon aus Indi­en,
— Hei­di Mount und Erin Was­son, die im Kalen­der 2005 von Patrick Demarche­li­er zum ersten Mal abgelichtet wurde, aus den USA,
— Natasha Poly aus Rus­s­land,
— Lara Stone aus den Nieder­lan­den,
— Daria Wer­bowy, bere­its im Kalen­der 2009 von Peter Beard zu sehen, aus Kana­da,
— Iris Strubeg­ger aus Öster­re­ich sowie
— Jeneil Williams aus Jamai­ka.

Die fünf männlichen Rollen über­nah­men
— Bap­tiste Giabi­coni und Sébastien Jon­deau aus Frankre­ich,
— Brad Kroenig und Gar­rett Neff aus den USA sowie
— Jake Davis aus Eng­land.

Wie seine Vorgänger ver­führt auch der Pirelli Kalen­der 2011 durch Bilder auf höch­stem Niveau. Und schon bald wird auch er zu den begehrtesten Samm­ler­stück­en gehören, in deren Besitz jedoch nach wie vor nur wenige aus­gewählte Per­so­n­en gelan­gen.

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