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Jetzt soll der Staat den US-Autoherstellern helfen

Die drei großen amerikanis­chen Auto­her­steller Gen­er­al Motors, Ford und Chrysler suchen Bericht­en in US-Medi­en zufolge Hil­fe beim Staat. „The Big Three“ – die großen Drei — wün­schen sich zins­gün­stige Mil­liar­den-Kred­ite, um schneller sparsame Mod­elle entwick­eln zu kön­nen.

Der US-Markt befind­et sich seit Monat­en auf Tal­fahrt. Die einst so beliebten, aber ver­brauchsin­ten­siv­en SUVs und Pick-ups sind den Kun­den wegen der steigen­den Kraft­stoff­preise mit­tler­weile auch Amerikan­ern zu teuer im Unter­halt gewor­den. Da hil­ft auch das Ange­bot an Hybrid-Mod­ellen nur wenig. GM möchte sich vor diesem Hin­ter­grund auch von sein­er Marke Hum­mer tren­nen und sucht eben­so wie Ford Hil­fe bei den europäis­chen Konz­ern­töchtern, deren Kom­pak­t­mod­elle auch jen­seits des Atlantiks immer attrak­tiv­er wer­den.

Das verän­derte Käufer­ver­hal­ten bekommt derzeit vor allem Smart pos­i­tiv zu spüren. Der seit Jan­u­ar 2008 dort erhältliche Fort­wo entwick­elt sich in den USA zum Verkauf­ss­chlager. 14 000 Stück sind bere­its auf den amerkanis­chen Straßen unter­wegs, weit­ere 30 000 Bestel­lun­gen sollen bere­its vor­liegen.