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Katastrophe in Japan: Dringender Spendenaufruf — Help unterstützt lokalen Partner

Eine Katas­tro­phe unglaublichen Aus­maßes hat Japan getrof­fen. Erd­beben und Tsuna­mi haben wahrschein­lich mehr als 10.000 Men­schen getötet, Hun­dert­tausende wur­den obdach­los, die Infra­struk­tur wurde kom­plett lahm gelegt.

Nun dro­ht der Super-Gau in drei Atom­kraftwerken.

Help – Hil­fe zur Selb­sthil­fe hat gestern eine Hil­f­san­frage sein­er japanis­chen Part­neror­gan­i­sa­tion JEN erhal­ten, in der um drin­gende Unter­stützung gebeten wird. Ein Erkun­dung­steam von JEN ist auf dem Weg in die Präfek­turen Miya­gi und Fukushi­ma, um sich dort ein Bild von der Lage zu machen und Hil­f­s­maß­nah­men einzuleit­en „Der Zugang zu der betrof­fe­nen Region ist äußerst schwierig. Straßen existieren vielerorts nicht mehr. Wir wis­sen aber jet­zt schon, dass bei ein­er Katas­tro­phe diesen Aus­maßes vor allem Hygie­n­eartikel, Klei­dung, Deck­en und andere Dinge des täglichen Bedarfs drin­gend benötigt wer­den. Auch wird der Bedarf nach psy­cho-sozialer Betreu­ung, vor allem für Kinder, groß sein,“ sagte ein Sprech­er von JEN in ein­er ersten Reak­tion. JEN hat langjährige Erfahrung in der weltweit­en Katas­tro­phen­hil­fe und hat bere­its früher eng mit Help zusam­mengear­beit­et.

Infor­ma­tion zum Vere­in Help

Online-Spenden kön­nen Sie hier

50.-Euro kostet ein Lebens­mit­tel­palet mit Reis, Mehl, Zuck­er, Bohnen u.a.

60.-Euro reichen für ein Nothil­fepaket mit wichti­gen Dinge des täglichen Bedarfs für eine Fam­i­lie.

1000.-Euro kostet eine kleine Trinkwasser­an­lage zur sicheren Ver­sorgung von 100 Men­schen.